Übersicht Ein Auswahl der Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg

BONN · 100 Jahre Erster Weltkrieg - anlässlich dieses Ereignisses gibt es zahlreiche Ausstellungen zum Thema. Nachfolgend zeigen wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Ausstellungen.

 Granatenlager in der Gutehoffnungshütte Oberhausen, um 1916. Foto aus der LVR-Ausstellungsreihe.

Granatenlager in der Gutehoffnungshütte Oberhausen, um 1916. Foto aus der LVR-Ausstellungsreihe.

Foto: LVR

Bis 21. April: "Der Erste Weltkrieg im Spiegel expressiver Kunst", Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen. Die Ausstellung ist anschließend in Attendorn und Aschaffenburg zu sehen.

Bis 29. Juni: "Seine Augen trinken alles...", Max Ernst Museum Brühl. Die Ausstellung beleuchtet die "Inkubationszeit" des 1891 in Brühl geborenen Ausnahmetalents Max Ernst in den Jahren vor Kriegsausbruch.

21. März bis 3. August: "Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion in der Kunst um 1914", Kunsthalle Bielefeld.

28. März bis 14. Dezember: "Krieg und Licht. Ländlich Elektrifizierung um 1914", LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Die Elektrifizierung vor 100 Jahren.

4. April 2014 bis 1. März 2015: "Fastnacht der Hölle. Der Erste Weltkrieg und die Sinne", Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart.

5. April bis 13. Juli: "Otto Dix. Der Krieg - Das Dresdner Triptychon", Albertinum Dresden.

8. April bis 27. Juli: "MenschenSchlachthaus", Von der Heydt-Museum Wuppertal.

27. April bis 14. September: "Mit uns zieht die neue Zeit: ehemalige Konsumgenossenschaft Vorwärts e.V. Wuppertal". Die Ausstellung zeigt Aufgaben, Entwicklung und Anspruch der Konsumgenossenschaften im Rheinland.

30. April bis 26. Oktober: "1914 - Mitten in Europa.", Ruhr Museum Essen und Kokerei Zollverein. Die Ausstellung "1914 - Mitten in Europa" richtet ihren Fokus dabei nicht nur auf den Krieg selbst, sondern auf die gesellschaftlichen Veränderungen der Epoche von 1890 bis 1930 in der Region an Rhein und Ruhr, der einstigen Rüstungskammer des Deutschen Kaiserreichs. Kaiserkult und Revolution, Reformbewegung und Obrigkeitswahn, globale Konzerne und radikale Nationalismen, visionäre Gesellschaftsutopien und die Katastrophe des Krieges - das sind die Schlagworte für diese Epoche.

1. Mai bis 6. August: "Moderne. Weltkrieg. Irrenhaus 1900-1930", Leopold Hösch-Museum und Papiermuseum Düren. Widersprüche und Fortschritte der Psychiatrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

16. Mai bis 7. September: "Die Rolle der Archäologie am Vorabend des ersten Weltkrieges", Römermuseum im Archäologischen Park Xanten.

6. Juni bis 7. September: "Krieg und Wahnsinn", Militärhistorisches Museum Dresden

6. Juni bis 7. Dezember: "1914-1918. Der Erste Weltkrieg", Deutsches Historisches Museum Berlin. Die facettenreiche Ausstellung verbindet ereignis- und kulturgeschichtliche Ansätze. Ausgehend von 15 ausgesuchten Orten (unter anderem Berlin, Brüssel, Petrograd, Ypern, Verdun oder Gorlice-Tarnow) erzählt sie Verlauf und Folgen des Kriegsgeschehens mit seinen unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesellschaften und die Bevölkerungen.

20. Juni bis 2. November: "Krieg und Propaganda 14/18", Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

29. Juni 2014 bis 18. Oktober 2015: "Kriegs(er)leben im Rheinland", Freilichtmuseum Kommern. Die Ausstellung zeichnet Lebenssituationen auf dem Lande zwischen "Hurrapatriotismus" und Verzweiflung nach.

3. Juli bis 26. Oktober: "Verdun - 100 Jahre danach. Festung Ehrenbreitstein Koblenz

1. August bis März 2015: "14 - Menschen - Krieg", Militärhistorisches Museum Dresden. Im Vordergrund steht nicht die Nacherzählung der politischen und militärischen Geschichte des Krieges. Vielmehr soll untersucht werden, wie der Krieg nicht nur zur Menschheitskatastrophe wurde, sondern sich auch in zahllosen menschlichen Katastrophen manifestierte.

3. August bis 12. Oktober: "Das Kinderbuch erklärt den Krieg", Bilderbuchmuseum Burg Wissem, Troisdorf.

11. September bis 7. Dezember: "Zeichen gegen den Krieg", Lehmbruckmuseum, Duisburg. Künstlerische Kommentare zum Thema "Krieg".

14. September bis 30. November: "Wir ungereimten Rheinländer", Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Im Zentrum steht die Zeitschrift "Die Rheinlande" zwischen Reform und Revisionismus.

22. November bis 22. Februar 2015: "Köln 1914. Metropole im Westen", Kölnisches Stadtmuseum, Museum für Angewandte Kunst, Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv Köln. Zum Abschluss des vom Landschaftsverband Rheinland ausgerufenen Themenjahres "1914 - Mitten in Europa" präsentieren das Kölnische Stadtmuseum, das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) und die Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln eine gemeinsame Ausstellung. Im Fokus steht die Stadt Köln als Metropole des Rheinlandes am Vorabend des Ersten Weltkrieges.

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