Fünf Hinweise auf Trumps Rückzug Donald Trump im Abwärtssog

Washington · In Washington kursieren Gerüchte, der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, werde seine Kandidatur niederlegen.

Donald Trump wird selbst für die eigene Partei immer unhaltbarer.

Donald Trump wird selbst für die eigene Partei immer unhaltbarer.

Foto: picture alliance / dpa

14 Millionen Stimmen, knapp 1700 Delegierte – das war die beeindruckende Bilanz für Donald Trump nach den Vorwahlen der Republikaner in Amerika. Ein abenteuerliches Szenario, über das im Präsidentschaftswahlkampf immer häufiger spekuliert wird, schiebt nun eine ganz andere Zahl in den Vordergrund: 168. So viele Mitglieder hat das Nationale Komitee der Republikaner (RNC).

Es müsste auf den Plan treten, wenn Trump vor dem Wahltag am 8. November vorzeitig hinschmeißt oder – wie viele Konservative ernsthaft fordern – wegen Unfähigkeit aus dem Rennen genommen wird. Was ein beispielloser Vorgang in der amerikanischen Geschichte wäre.

Fakt ist: Bis Anfang September muss die Frage geklärt sein. Danach hätte ein Ersatzkandidat keine Chance mehr, in allen Bundesstaaten auf den Wahlzettel zu kommen.

Sowohl Trump als auch die republikanische Parteispitze dementieren die Existenz solcher Gedankenspiele erwartungsgemäß.

Dabei sind die Hinweise nicht zu übersehen:

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