"Das geht gar nicht" Weihnachtsmann-Leugner in Texas festgenommen

Washington · Weil er Kindern vor einer Kirche in Texas erzählt hatte, dass der Weihnachtsmann nicht existieren soll, ist ein 31-Jähriger hinter Gittern gelandet.

 Wer die Existenz des Weihnachtsmanns bezweifelt, lebt gefährlich. Zumindest in Texas.

Wer die Existenz des Weihnachtsmanns bezweifelt, lebt gefährlich. Zumindest in Texas.

Foto: Brendan Hoffman/Illustration

Erst wollte er Kindern den Weihnachtsmann ausreden, dann lehnte er sich auch noch gegen die Ordnungshüter auf: In der Stadt Cleburne im US-Bundesstaat Texas ist am Samstag ein 31-Jähriger festgenommen worden, nachdem er ein Nikolaus-Frühstück in einer Kirchengemeinde gestört hatte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der Mann hatte mit zwei Unterstützern in der 30 000-Einwohner-Stadt bei Dallas Besuchern eines „Frühstücks mit dem Weihnachtsmann“ lautstark mitgeteilt, dass der Weihnachtsmann „nicht echt“ sei. Als er nach einer Aufforderung der Kirche die Örtlichkeiten nicht verließ, kam die Polizei. Und weil der Mann sich dann auch noch dagegen auflehnte, klickten die Handschellen.

Gegen Santa Claus zu protestieren, gehe gar nicht, wurde Cleburnes Bürgermeister Scott Cain zitiert. „Verscherzt es Euch niemals mit Santa Claus.“

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