Nur ein Gerücht Warnung vor "giftigen Futterproben" von Fressnapf kursiert im Netz

Bonn · Eine Warnung vor gefälschten und vergifteten Futterproben der Marke Fressnapf macht im Netz die Runde. Bei Tierfreunden sorgt das Gerücht, das bereits 2016 kursierte, erneut für Unruhe.

Aktuell kursiert wieder ein altbekanntes Gerücht im Netz: Angeblich seien gefälschte und vergiftete Futterproben von Fressnapf, Europas größter Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör, im Umlauf.

„Die Warnung ist uns bekannt“, hieß es auf Anfrage von der Pressestelle des Unternehmens. „Das ist dieselbe Meldung, die schon beim letzten Mal verbreitet wurde.“ Von den Behörden gebe es aktuell keinerlei Hinweise, dass tatsächlich solche Pakete im Umlauf sein könnten.

Das Unternehmen war 2016 von mehreren Kunden darauf hingewiesen worden, das mit Gift präparierte Päckchen mit dem Absender "Fressnapf" im Umlauf seien. Damals warnte die Tierfutter-Kette: "Solltet ihr ein Paket mit Futterproben und dem Absender FRESSNAPF erhalten, dass ihr nicht über unseren Online-Shop bestellt habt, gebt dies bitte bei den Kollegen im Markt ab oder schickt uns eine private Nachricht."

Ein solcher Fall konnte allerdings nie bestätigt werden.

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