Schlagabtausch Trump watscht Baldwin für "Qual"-Kommentar ab

Washington · Der US-Schauspieler Alec Baldwin hält offenbar nicht viel vom amtierenden US-Präsidenten. Wenn dieser 2020 wiedergewählt werden sollte, überlege er sogar auszuwandern.

 Der Schauspieler Alec Baldwin nimmt kein Blatt vor den Mund.

Der Schauspieler Alec Baldwin nimmt kein Blatt vor den Mund.

Foto: Mike Nelson

Der US-Schauspieler Alec Baldwin hat es mit einer Interview-Äußerung geschafft, den US-Präsidenten Donald Trump gegen sich aufzubringen.

Baldwin ("Jagd auf Roter Oktober") hatte in einem Interview gesagt, er empfinde es inzwischen als "Qual", in der populären Satiresendung "Saturday Night Live" Trump zu parodieren. Daraufhin twitterte Trump am Freitag: "Alec Baldwin, dessen sterbende mittelmäßige Karriere durch seine furchtbare Imitation von mir auf SNL (Saturday Night Live) gerettet wurde, sagt jetzt, mich zu spielen, sei eine Qual." Und fügte hinzu: "Alec, es war eine Qual für die, die gezwungen wurden, zuzuschauen."

In dem Interview mit dem Magazin "Hollywood Reporter" am Donnerstag sagte Baldwin (59) weiter, man könne zehn Menschen zufällig auf die Schulter klopfen und alle wären "ethisch, moralisch, intellektuell und spirituell" besser geeignet für das Amt des Präsidenten als Trump. "Ich stimme für (den Republikaner) Mitt Romney. Ganz egal. Jeder ist besser als dieser Typ", sagte Baldwin. "Wir müssen ihn loswerden."

Sollte Trump 2020 wiedergewählt werden, überlege er auszuwandern.

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