„Überraschend gute Laune“ nach Rettung Studentin irrte fünf Tage alleine durch australische Wildnis

Sydney · Regenfälle und Überschwemmungen im australischen Bundesstaat Queensland erschwerten die Suche nach der Studentin, nachdem sie und ihr Begleiter sich bei einer Wanderung aus den Augen verloren. Ihrem Aussehen nach habe sie „ein ganz schönes Trauma durchgemacht“.

 Das Outback bei Undara in Queensland, Australien. (Symbolfoto)

Das Outback bei Undara in Queensland, Australien. (Symbolfoto)

Foto: pa/obs/Karawane Reisen/Karawane Reisen

Nach fünf Tagen in der australischen Wildnis hat die Polizei eine vermisste Studentin wiedergefunden. Die 26-jährige Yang Chen war am vergangenen Mittwoch bei einer Wanderung an einem Wasserfall in Tallebudgera nahe der Stadt Gold Coast im Bundesstaat Queensland verschwunden. Nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen wurde sie am Montag gerettet. "Wir haben sie lebend gefunden", sagte eine Polizeisprecherin.

Die Suche nach der jungen Frau war wegen des Regens zwischenzeitlich unterbrochen worden. Am Montag beteiligten sich Medienberichten zufolge dann auch Polizeitaucher an der Suche. Die Frau, die in Gold Coast studiert, wurde in der Nähe des Wasserfalls gefunden, an dem ihr Begleiter sie am Mittwoch aus den Augen verloren hatte.

Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, ist aber offenbar wohlauf. Sie habe so ausgesehen, als habe sie "ein ganz schönes Trauma durchgemacht", sagte der Sanitäter Gary Berkowitz. Sie habe aber "überraschend gute Laune" gehabt.

(AFP)
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