Rekordfund im Pazifischen Ozean Sechs Tonnen Kokain aus selbstgebautem U-Boot beschlagnahmt

Washington · Im Pazifischen Ozean hat die US-Marine ein selbstgebautes U-Boot entdeckt und darin einen Rekordfund gemacht.

 Die Küstenwache nahm vier Männer fest.

Die Küstenwache nahm vier Männer fest.

Foto: dpa

Die US-Küstenwache hat auf einem U-Boot im Pazifischen Ozean mehr als sechs Tonnen Kokain sichergestellt. Es handele sich um den größten Drogenfund der US-Behörde auf so einem Schiff, berichtete der Sender CNN am Freitag unter Berufung auf die Küstenwache. Der Wert der Ware wird auf etwa 180 Millionen US-Dollar geschätzt.

Demnach war die amerikanische Marine auf das rund zwölf Meter lange Boot in Gewässern südlich von Mexiko aufmerksam geworden und hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Zunächst beschlagnahmten sie rund acht Tonnen Kokain. Bei der Bergung sank jedoch ein Teil der im U-Boot verbliebenen Drogen mit dem Unterwassergefährt auf den Grund.

An Bord des mutmaßlich selbstgebauten U-Boots nahm die Küstenwache vier Männer fest. Der Vorfall ereignete sich dem Bericht zufolge bereits im Juli.

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