Statt Münzwurf Schiri wegen Schnick-Schnack-Schnuck gesperrt

London · Weil er bei einem Fußballspiel nicht die Münze entscheiden ließ, sondern die Spielerinnen die Seitenwahl per "Schere, Stein, Papier" entscheiden ließ, wurde ein englischer Schiedsrichter von seinem Verband gesperrt.

 Schere schneidet Papier. So ließ ein englischer Schiri die Seitenwahl ausknobeln.

Schere schneidet Papier. So ließ ein englischer Schiri die Seitenwahl ausknobeln.

Foto: dpa

Schnick, Schnack, Schnuck“ statt Münzwurf: Ein Schiedsrichter in England hat bei einem Super-League-Spiel der Frauen auf das beliebte Kinderspiel für die Seitenwahl zurückgegriffen und wurde dafür vom Verband FA für drei Wochen gesperrt. David McNamara hatte die Münze in der Kabine vergessen und deshalb die beiden Spielführerinnen - Steph Houghton von Manchester City und Kirsty Pearce von Reading - per „Schere, Stein, Papier“ über die Seitenwahl entscheiden lassen. Er habe nicht „im besten Interesse des Spiels“ gehandelt, begründete der Verband die Strafe.

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