Mehr als 50 Fahr- und Laufgeschäfte Was Sie zur Rheinkirmes in Düsseldorf wissen müssen

DÜSSELDORF · Die Rheinkirmes, eines der drei größten Volksfeste Deutschlands, ist eröffnet. Bis zum 21. Juli laden mehr als 300 Schausteller auf die Festwiese in Düsseldorf-Oberkassel. Ausrichter ist der St. Sebastianus-Schützenverein.

 Viele Menschen laufen zwischen den Spielbuden der Rheinkirmes entlang, im Hintergrund ist ein Riesenrad zu sehen.

Viele Menschen laufen zwischen den Spielbuden der Rheinkirmes entlang, im Hintergrund ist ein Riesenrad zu sehen.

Foto: dpa

Was sind die Öffnungszeiten?

Die Kirmes ist montags bis freitags von 14 bis 1 Uhr geöffnet, samstags von 13 bis 2 Uhr und sonntags von 11 bis 1 Uhr.

Wie kommen die Besucher zur Kirmes?

Rund um den Festplatz gibt es keine Parkplätze. Parken ist an der Messe möglich, von dort fahren Shuttlebusse (Pkw: 13 Euro). Der Rheinbahn zufolge werden aber zusätzliche Bahnen auf den Linien U 74, U 75, U 76 und U 77 eingesetzt, diese fahren in Spitzenzeiten im Zwei-Minuten-Takt. Sechs Minuten dauert die Fahrt vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Luegallee. Die Busse 835 und 836 fahren zum südlichen Eingang (Haltestelle "Jugendherberge").

Welche Attraktionen gibt es?

Rund 50 Fahr- und Laufgeschäfte gibt es, darunter mehrere Geister- und Wildwasserbahnen, Überschlagsgeschäfte und zwei Autoscooter. Zu den Highlights gehört traditionell der "Olympia-Looping", die größte transportable Achterbahn der Welt. Auf 38 Meter trägt die Bahn ihre Gäste, bevor es dann mit 84 Stundenkilometern über fünf Loopings wieder nach unten geht. Aber auch die berühmte Schiffschaukel "Nessy" und der "Hangover Tower", auf dem man erst den Ausblick über ganz Düsseldorf genießt und dann 75 Meter in die Tiefe fällt, sind wieder dabei. Für Familien geeignet sind das Glaslabyri nth "Kristall-Palast" und das Kettenkarussell "Wellenflug".

Welche Neuheiten gibt es?

Die "Geister-Fabrik", eine Kombination aus Achter- und Geisterbahn auf fünf Etagen, ist zum ersten Mal dabei. Freunde rasanter Karussells können sich über den "Voodoo Jumper" mit hängenden, selbstdrehenden Zweiergondeln und den "Ghost Rider" freuen, dessen Gondeln auf vier Armen und in gegenläufigen Kreiseln rotieren. Für Begeisterung bei der ganzen Familie könnte zudem die "Ballon-Fahrt" sorgen, das auf neun Metern Höhe und bei gemütlicher Fahrt einen tollen Ausblick auf die Kirmes bietet.

Für Kinder gibt es erstmals seit drei Jahren wieder die Mini-Achterbahn "Willy der Wurm".

Was können die Besucher essen?

Neben traditionellem Kirmes-Essen wie Currywurst und Zuckerwatte gibt es einen Stand, der Pasta aus dem Parmesanlaib anbietet. In der "Süßen Welt" kann man sich fotografieren und auf einem Lebkuchenherz verewigen lassen.

Wie teuer ist die Verpflegung?

In den großen Bierzelten bieten Füchschen, Schlüssel und Gulasch mit 2,50 Euro für ein 0,25-Glas das günstigste Bier an. Nur unwesentlich teurer ist ein Altbier mit 2,55 Euro am Uerige-Zelt und mit 2,60 Euro in der Schumacher Scheune. Umgerechnet ein wenig teurer wird es im Schlösser-Zelt (2,10 Euro für 0,2) und am Frankenheimer Heimatstrand (2,25 Euro für 0,2).

Am teuersten ist das Altbier in diesem Jahr beim Traber Ausschank 2.0. Dort bekommen die Gäste der Rheinkirmes in Düsseldorf ein 0,25-Glas Schlüssel für drei Euro.

Was tun im Notfall?

Das Sicherheitsdorf befindet sich unterhalb der Rheinkniebrücke. Dort sind Polizei, Feuerwehr und Sanitäter vertreten. Zudem können Besucher das Thekenpersonal mit dem Code "Ist Luisa hier?" auf unangenehme Situation aufmerksam machen.

Wann beginnt das Feuerwerk?

Am Freitag, 19. Juli, wird um 22.30 Uhr das Feuerwerk gezündet. Die Kirmes schließt an diesem Tag erst um 2 Uhr, die Oberkasseler Brücke wird zwischen 20 und 1 Uhr ebenso wie Belsenstraße und Luegallee gesperrt

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