Neues aus Holywood Regisseur Marc Forster drehte Film für seine Tochter

Stuttgart · Jeder gute Kinderfilm sollte auch für Erwachsene interessant sein. Meint Christopher Robin"-Regisseur Marc Forster.

 Regisseur Marc Forster 2013 bei der Premiere des Films "World War Z".

Regisseur Marc Forster 2013 bei der Premiere des Films "World War Z".

Foto: Kim Hee-Chul

Regisseur Marc Forster ("Monster's Ball") hat seinen neuen Film "Christopher Robin" nach eigenen Worten vor allem für seine Tochter gemacht.

"Irgendwann während eines Langstreckenfluges entdeckte meine Tochter Disneys Zeichentrickversion von (Winnie) Puuh für sich", sagte der 48-Jährige, der im schwäbischen Illertissen (Bayern) geboren ist, der "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten". "Als sie mich dann fragte, warum ich nicht eigentlich auch mal einen Film drehen würde, den sie sich ansehen kann, wuchs langsam die Idee, ob nicht Winnie Puh eine Möglichkeit dazu bietet."

Am Donnerstag startet die Kinderbuchverfilmung "Christopher Robin" in den deutschen Kinos. Darin erteilt der berühmte Teddy dem erwachsenen Christopher Robin eine Lektion. Ihm sei immer klar gewesen, dass er keinen reinen Kinderfilm drehen wolle, sondern einen, den sich auch Erwachsene gerne anschauen, sagte Forster.

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