Bohemian Rhapsody Rami Malek: Freddie Mercury war die größte Herausforderung

London · Um Freddie Mercury authentisch verkörpern zu können, musste Rami Malek eine ganze Menge lernen. Dazu gehört auch das Klavierspielen. Es sei ein steiniger Weg gewesen, sagte der Schauspieler.

 Rami Malek bei der Weltpremiere von "Bohemian Rhapsody" in der SSE Arena in Wembley.

Rami Malek bei der Weltpremiere von "Bohemian Rhapsody" in der SSE Arena in Wembley.

Foto: Matt Crossick/PA

Für US-Schauspieler Rami Malek war die Rolle als Queen-Sänger Freddie Mercury im Film "Bohemian Rhapsody" ein hartes Stück Arbeit. Denn der 37-Jährige war nach eigener Aussage nicht sehr musikalisch.

"Ich hab mich nie als Sänger gesehen, ich habe vorher auch nie ein Klavier angefasst", gestand Malek der Deutschen Presse-Agentur. "Es war ein steiniger Weg für mich, ich musste Unterricht nehmen und alles lernen. Inzwischen sitze ich aber gern am Klavier, sehr sogar." Als Queen-Frontmann haut er in "Bohemian Rhapsody" unter anderem beim gleichnamigen Kultsong in die Tasten.

"Ich glaube, das war die größte Herausforderung, die ich jemals angegangen bin", sagte Malek, der unzählige Videos von Mercury und Queen studierte, um den 1991 verstorbenen Rocksänger authentisch auf der Leinwand darzustellen. "Wenn es etwas im Internet gibt, was wir noch nicht gesehen haben, wäre ich sehr überrascht", scherzte er.

Allerdings wollte Malek nicht nur den Entertainer, sondern auch den Menschen zeigen. "Es gibt viele Facetten von Freddie Mercury, die die Leute nicht kennen", sagte er. "Wenn man sich mit seiner Hintergrundgeschichte befasst, dann macht ihn das zugänglicher, nicht nur für das Publikum, sondern auch für mich als Schauspieler."

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