Befreiung Jay-Z: Freudentränen nach Coming-out von Mutter

New York · Auch Rapper dürfen mal weinen: In einem Interview spricht Jay-Z über das Coming-out seiner Mutter.

 US-Rapper Jay-Z 2011 bei einem Baseball-Playoff-Spiel.

US-Rapper Jay-Z 2011 bei einem Baseball-Playoff-Spiel.

Foto: Justin Lane

Das Coming-out seiner Mutter hat den US-Rapper Jay-Z (48) nach eigenen Worten zum Weinen gebracht - vor Freude.

Erst vor einigen Monaten habe seine Mutter ihm zum ersten Mal gesagt, dass sie eine Frau liebe, erklärte der 48-Jährige in einem Interview mit Moderator David Letterman in der Netflix-Sendung "My Next Guest Needs No Introduction". "Ich habe geweint, weil ich mich so gefreut habe, dass sie jetzt befreit ist", sagte der Ehemann von Popsängerin Beyoncé.

Er habe schon lange gewusst, dass seine Mutter lesbisch sei, so Jay-Z. "Ich wusste es. Aber das war das erste Mal, dass wir dieses Gespräch geführt haben." Direkt am nächsten Tag habe er den Song "Smile" für sein Album "4:44" aufgenommen. Darin spricht der Rapper über das Coming-out und das Versteckspiel, das seine Mutter zuvor durchleiden musste.

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