Furtwängler: Bei Massentierhaltung wird zu oft weggesehen

Buchholz · Buchholz (dpa) - "Tatort"-Kommissarin Maria Furtwängler (47) glaubt, dass die Menschen beim Thema Massentierhaltung zu oft wegsehen.

"Ich hoffe, dass die Menschen durch den neuen Film bewegt werden", sagte Furtwängler am Mittwoch bei Dreharbeiten für den neuen "Tatort" in Buchholz (Niedersachsen). Sie selbst sei allerdings noch keine Vegetarierin. In der Folge geht es um einen Mordanschlag auf einen Fleischfabrikanten.

Die Folge spielt nach Angaben des NDR in Niedersachsens "Schweinegürtel", der im Volksmund wegen der Vielzahl seiner Schweinezuchtbetriebe so genannt wird. In der Region um Vechta und Cloppenburg haben die Dreharbeiten vor zwei Wochen begonnen. Die Folge "Der gute Hirte" soll voraussichtlich noch in diesem Jahr ausgestrahlt werden.

Neben Furtwängler als Kommissarin Charlotte Lindholm stehen auch Heino Ferch und Bibiana Beglau vor der Kamera. Ferch spielt den charismatischen Familienunternehmer, der von seinen Mitarbeitern verehrt, aber von seinen Konkurrenten gehasst wird. Regie führt der mehrfache Grimme-Preisträger Alexander Adolph ("Der tiefe Schlaf", "Polizeiruf 110: Morgengrauen").

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