Vermisster Rentner zufällig entdeckt Eingeschlossener 75-Jähriger harrt tagelang in Auto aus

Nürnberg · In einem festgefahrenen Auto hat ein 75-Jähriger in einem Waldgebiet in Mittelfranken vier Tage lang ausgeharrt. Er konnte wohlbehalten aus seiner Lage befreit werden.

 (Symbolbild).

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Foto: Thomas Frey

Ein 75-jähriger Rentner hat in einem Waldgebiet in Mittelfranken mehrere Tage und Nächte in seinem Auto ausharren müssen, nachdem er den Wagen abseits sämtlicher Waldwege festgefahren hatte und ein Baum die Autotür blockierte. Rettungskräfte entdeckten den Pkw am Samstagnachmittag zufällig unweit einer Schafsweide und befreiten den seit Dienstagabend vermissten Rentner wohlbehalten aus seiner misslichen Lage, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der 75-Jährige aus Pleinfeld befand sich den Angaben zufolge trotz der kalten Nächte und der langen Zeit ohne Versorgung in gutem gesundheitlichen Zustand. Er gab an, sich nun auf sein Zuhause zu freuen.

Der Rentner war von seiner Familie als vermisst gemeldet worden, nachdem er am Dienstag von einer Fahrt mit seinem Geländewagen über die örtlichen Wiesen und Felder nicht zurückgekehrt war. Trotz intensiver Suchmaßnahmen war der Verbleib des Mannes tagelang unklar geblieben.

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