"Blowin' in the wind" Dylan-Manuskript und Lennon-Brille in New York versteigert

New York · Bob Dylans handgeschriebener Songtext zu „Blowin' in the Wind“, mit seiner Unterschrift aus dem Jahr 1962, ist in New York für knapp 325 000 Dollar (308 000 Euro) versteigert worden.

Das Auktionshaus Sotheby's fand am Samstag auch einen Käufer, der für eine Nickelbrille von John Lennon über 43 000 Dollar zahlte.

Eine schwarze Jacke, die der Beatles-Musiker 1965 in dem Film „Help!“ trug, kam für 50 000 Dollar unter den Hammer. Ein goldfarbener Anzug, mit dem David Bowie 1987 bei seiner Glass-Spider-Tour auf der Bühne stand, brachte rund 32 000 Dollar ein.

Im Rahmen der „A Rock & Roll Anthology“-Auktion wurden die von Eric Clapton 1970 handgeschriebenen Zeilen für den Hit-Song „Layla“ für 50 000 Dollar versteigert. Genauso viel brachte ein Andenken der Punk-Band Sex Pistols, mit dem die britischen Musiker 1977 für Schlagzeilen sorgten. Versteigert wurde ein riesiges Spruchband zu dem umstrittenen Hit „God Save the Queen“, mit dem die Band zum 25. Thronjubiläum der Queen auf einem Boot über die Themse fuhr.

Das teuerste Auktions-Stück, ein Piano, auf dem John Lennon Beatles-Songs wie „Lucy In The Sky With Diamonds“ und „A Day In The Life“ komponiert hatte, fand dagegen keinen Käufer. Sotheby's hatte bis zu 1,8 Millionen Dollar veranschlagt.

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