Spontaner Ausflug in Dresden Dompteur muss für ausgebüxte Zebras zahlen

DRESDEN · Der spontane Ausflug mehrerer Zebras kurz vor Weihnachten kommt deren Dompteur teuer zu stehen. Er muss den Einsatz der Polizei bezahlen, die die Tiere in Dresden wieder einfingen.

Der spontane Ausflug der Zebras vom Weihnachtszirkus in Dresden kommt deren Dompteur teuer zu stehen. „Er muss den Einsatz bezahlen“, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden am Donnerstag. Die Tiere waren am 17. Dezember 2018 nach einer Probe durch ein Geräusch aufgeschreckt worden und durch ein offenes Tor entlaufen.

Ihre Flucht hatte stundenlange Aufregung im Stadtgebiet ausgelöst. Die Zebras stoben, jedes in eine andere Richtung, am Landtag vorbei am Elbufer entlang, in die Altstadt und sogar bis zur etwa fünf Kilometer entfernten Waldschlösschenbrücke. Drei von ihnen konnten wieder eingefangen werden, das vierte starb an dem Stress. Die Polizei war mit sieben Streifenwagen und berittenen Beamten unterwegs.

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