Fotos Diese Persönlichkeiten sind 2018 gestorben
Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist am 28. Dezember im Alter von 79 Jahren gestorben. Der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels wurde durch Bücher wie „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ bekannt.
Markus Beyer ist mit 47 Jahren Anfang Dezember an Nierenkrebs gestorben. Der gebürtige Sachse hatte 1999 als Profiboxer seinen größten Erfolg gefeiert. Durch einen Sieg über den Briten Richie Woodhall wurde Beyer erstmals Weltmeister im Supermittelgewicht.
Zwei Jahre lang war Stefanie Tücking Mitte der 80er Jahre das Gesicht von "Formel Eins". Die ARD-Kult-Musiksendung machte die junge Moderatorin mit der rauchig-heiseren, unverwechselbaren Stimme damals bundesweit bekannt. Sie starb am 1. Dezember plötzlich mit nur 56 Jahren.Radio, Rockmusik und Tiere zählten zu den größten Leidenschaften ihres Lebens. Rund 30 Jahre lang moderierte Tücking bei der Popwelle SWR3.
Der frühere Chef der Deutschen Lufthansa AG, Wolfgang Mayrhuber, starb am 1. Dezember. Er starb im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit. Der Österreicher hatte den Dax-Konzern von 2003 bis 2010 geleitet. Später wurde er Aufsichtsratsvorsitzender. Im vergangenen Jahr hatte er dieses Amt bereits aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben.
Der frühere US-Präsident George H. W. Bush verstarb am 30. November im Alter von 94 Jahren. Der Republikaner war von 1981 bis 1989 Vizepräsident unter Ronald Reagan und anschließend vier Jahre lang Regierungschef in Washington. Sein Sohn George W. Bush war von 2001 bis 2009 Präsident. Erst im April dieses Jahres war seine Frau Barbara gestorben. Die beiden waren 73 Jahre verheiratet.
Der Fernsehjournalist und Buchautor Dagobert Lindlau verstarb im Alter von 88 Jahren am 30. November in Vaterstetten bei München. Für den Bayerischen Rundfunk war Lindlau fast 40 Jahre tätig, von 1969 bis 1992 als Chefreporter. Für sein Wirken wurde er unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Bikini Bottom ist in Trauer: Am 26. November hat Stephen Hillenburg den Kampf gegen die Nervenkrankheit ALS verloren. Er hinterlässt ein enzigartiges Erbe mit seiner Kultfigur "SpongeBob Schwammkopf" und wird seinen Fans für immer im Gedächtnis bleiben.
Bernardo Bertolucci war ein italienischer Regisseur. Der zweifache Oscar- und Golden Globe-Preisträger erlag am 26. November einem Krebsleiden. Bertolucci wurde durch Meisterwerke wie "Der letzte Tango in Paris", "1900" und "Der letzte Kaiser" bekannt.
Am 23. November starb der Kultregisseur Nicolas Roeg in London. Durch sein viel diskutiertes Meisterwerk "Wenn die Gondeln Trauer tragen" machte Roeg von sich reden. Er nutzte seine Kenntnisse, die er früher als Kameramann erworben hatte, um einzigartige Werke zu kreieren.
Jens Büchner, auch bekannt als "Malle-Jens", wurde durch die Fernsehsendung Goodbye Deutschland bekannt. Durch andere Formate wie "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" hat er mehr und mehr Fans gewonnen. Büchner wurde 49 Jahre alt, am 17. November verlor er den Kampf gegen den Lungenkrebs.
Das Model Kim Porter wurde am 15. November nach einem Notruf aus ihrem Haus leblos aufgefunden und für tot erklärt. Die Ex-Frau von Sean "Diddy" Combs wurde nur 47 Jahre alt. Sowohl ihre Familie als auch Sängerinnen wie Rihanna oder Nicki Minaj waren geschockt und betrauerten ihren Tod. Sie hinterlässt vier Kinder.
Am 14. November fiel für den deutschen Schauspieler Rolf Hoppe die letzte Klappe. Den Durchbruch schaffte der 87-jährige mit dem Oscar-prämierten Film "Mephisto" von 1981.
Er war der Letzte aus der legendären Olsenbande: Der dänische Schauspieler Morten Grunwald ist am 14. November im Alter von 83 Jahren an Krebs gestorben.
Der Vater von "Iron Man", "Hulk" und vielen weiteren Marvel-Helden ist am 12. November mit 95 Jahren in Los Angeles gestorben. Unzählige Stars trauerten um die Comic-Legende Stan Lee.
Von der Big Band bis zum Lyrikprogramm: Wolfgang Schlüter bediente ein breites Spektrum. Das Vibraphon war sein Instrument. Am 12. November starb der Jazzer im Alter von 85 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
Der "Love Story"-Komponist Francus Lai starb im Alter von 86 Jahren am 7. November. Zu Beginn seiner Karriere hatte Lai unter anderem für Edith Piaf komponiert, später bekam er für die Filmmusik von "Love Story" einen Oscar. Er schrieb etwa 600 Lieder sowie über hundert Soundtracks zu Film- und Fernsehfilmen.
Der deutsche Liedermacher Ingo Insterburg verstarb am 27. Oktober in einem Berliner Hospiz nach einer kurzen aber schweren Krebserkrankung. Er brachte als Kopf von Insterburg & Co. unter anderem mit Karl Dall Stand-up-Comedy auf die Bühne, als es den Begriff in Deutschland noch gar nicht gab.
Der Mann, der die Ballade "Rainy Night In Georgia" schrieb, verstarb am 24. Oktober. Tony Joe White schrieb unter anderem Werke für Tina Turner und Elvis Presley. Der Sänger und Gitarrist starb mit 75 Jahren unter natürlich Umständen.
Auch Paul Allen konnte den Kampf gegen den Krebs nicht gewinnen und starb am 16. Oktober mit 65 Jahren. Der Microsoft-Mitgründer unterstützte mit seinem Vermögen den Umweltschutz, Kunstprojekte, die Gehirnforschung und die Arbeit an künstlicher Intelligenz.
Der amerikanische Schauspieler Scott Wilson (rechts auf dem Bild) starb am 6. Oktober mit 76 Jahren. Der für einen Golden Globe nominierte Schauspieler hatte in der Zombie-Serie "The Walking Dead" mitgespielt und so ein junges, internationales Publikum erreicht.
"Sie war die große Dame der Oper, die Beste der Besten. Ihre unvergleichliche Stimme wird uns immer begleiten“, sagte Spaniens König Felipe zum Tod von Montserrat Caballé. Am 6. Oktober starb die Opernsängerin im Alter von 85 Jahren. Die Sopranistin galt mit über 4.000 Auftritten als letzte große Operndiva.
Karl Mildenberger, der Mann der Muhammad Ali über zwölf Runden lang die Stirn bot, starb am 5. Oktober in Kaiserslautern. Er war 1964 bis 1968 Boxeuropameister und gewann 53 von insgesamt 62 Kämpfen.
Der frühere Boxweltmeister Graciano "Rocky" Rocchigiani kam am 2. Oktober bei einem Autounfall auf Sizilien ums Leben. Anfang des Jahres stieg er erst beim Fernsehsender Sport1 als Experte ein.
Charles Aznavour war ein französischer Sänger und ist mit "Du lässt dich geh´n" und "La Bohéme" zum Weltstar geworden. Der "französische Sinatra" starb am 1. Oktober in Frankreich.
Gary Kurtz verstarb am 24. September mit 78 Jahren. Er produzierte zusammen mit George Lucas die ersten "Star-Wars"-Filme. "Ohne ihn hätte es keine Macht gegeben.", sagte Chewbacca-Darsteller Peter Mayhew nach dem Tod von Kurtz.
Ihr Tod war überraschend und plötzlich: Die Bonner SPD-Politikerin Bärbel Richter verstarb am 15. September mit nur 60 Jahren in ihrem Haus in Bad Godesberg. Richter, die mit 19 in die SPD eingetreten war, gehörte dem Stadtrat seit 2004 an. 2012 wählte die Fraktion sie als Nachfolgerin von Wilfried Klein zur Vorsitzenden. An ihrer Beerdigung hatten mehrere hundert Menschen teilgenommen.
Ein Wunsch Mac Millers war es, nicht dem "27 Club" beizutreten. Am 7. September starb der Rapper mit 26 Jahren an einem Drogencocktail. Somit wurde seinem Wunsch auf eine tragische Art und Weise entsprochen. Nach der traurigen Nachricht hatten sich unzählige Stars zu Wort gemeldet und um Malcolm James McCormick getrauert. Er wollte im Herbst 2018 auf Tour gehen.
Vom Footballspieler zum Sexsymbol in Hollywood: Burt Reynolds war eines der Aushängeschilder der US-Filmbranche. Er starb im Alter von 82 Jahren am 6. September. Neben herausragenden schauspielerischen Leistungen war Reynolds 1972 als erster Mann nackt in der Zeitschrift „Cosmopolitan“ zu sehen und schrieb damit Geschichte.
Der Bad Godesberger Künstler Heinz Feuerborn ist Anfang September unerwartet im Alter von 88 Jahren gestorben. Im Stadtbezirk trifft man immer wieder auf seine Kunst.
Trauer um Günther Steeg: Das Königswinterer Urgestein, das Zeit seines Lebens eng mit dem Siebengebirge verbunden war, ist am 29. August im Alter von 88 Jahren gestorben. Jeder kannte Günther Steeg. Und Günther Steeg kannte jeden: Diese Formel fasst gut zusammen, was den Journalisten kennzeichnete. Seine Kindheit und Jugend waren überschattet von den Gräueln des nationalsozialistischen Regimes.
John McCain war mehr als 30 Jahre als US-Senator aktiv und einer der härtesten Kritiker von Präsident Donald Trump innerhalb der Reihen der Republikaner. Er verstarb am 25. August im Alter von 81 Jahren. Bei ihm wurde ein Gehirntumor diagnostiziert, der am Ende zum Tod führte. Kurz vor seinem Tod entschied sich McCain dazu, die Behandlung einzustellen. Politiker auf der ganzen Welt ehrten den US-Senator.
Am 23. August musste sich Deutschland von "der Dieter der Thomas der Heck" verabschieden. "Mister Hitparade" trat 2017 zum letzten Mal bei der Goldenen Kamera auf, wo er den Preis für sein Lebenswerk verliehen bekam. Dieter Thomas Heck wurde 80 Jahre alt.
Er war ein bekannter Friedensaktivist und Träger des alternativen Nobelpreises: Uri Avnery. Der israelische Journalist und Schriftsteller starb am 20. August und wurde 94 Jahre alt.
Kofi Annan war ein ghanaischer Diplomat und von 1997 bis 2006 Generalsekretär der Vereinten Nationen. Er wurde 80 Jahre alt. 2001 erhielt er, zusammen mit den Vereinten Nationen, den Friedensnobelpreis. Er starb am 18. August in der Schweiz.
Aretha Franklin erlag am 16. August ihrem Krebsleiden. Sie erhielt zu Lebzeiten 18 Grammys. Zahlreiche Wegbegleiter, Fans und Kollegen trauerten öffentlich um die legendäre Sängerin.
Seit dem Herbst besteht das Glasmuseum in Rheinbach 50 Jahre, die Glasfachschule 70 Jahre. Diese Jubiläen hätte der Rheinbacher Fritz Berg, der das Glashandwerk in der Stadt über Jahrzehnte prägte, gerne mitgefeiert. Doch er starb am 9. August nach langer Krankheit im Alter von 84 Jahren. Der Beruf war für ihn auch Berufung. „Das Glashandwerk hat mich zum glücklichen Menschen gemacht, auch noch nach 70 Jahren im Beruf“, sagte er Anfang des Jahres.
Rick Genest, vor allem unter dem Namen "Zombie Boy" bekannt, wurde am 1. August tot aufgefunden. Er stürzte vom Balkon seines Apartments und wurde lediglich 32 Jahre alt. Der Performance-Künstler litt unter psychischen Problemen. Die Indizien sprechen für einen Suizid.
Sergio Marchionne war jahrelang Chef der Autobauer Fiat Chrysler und Ferrari. Er starb am 25. Juli mit nur 66 Jahren in Zürich. 2017 trat er von allen Posten aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Die österreichische Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies wurde Mitte Juli bekanntgegeben. Die gebürtige Wienerin hat im Laufe ihrer Karriere über 150 Bücher geschrieben. Darunter waren Titel wie "Maikäfer flieg!", "Die feuerrote Friederike", "Wir pfeifen auf den Gurkenkönig", "Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse" oder die "Geschichten vom Franz".
Tab Hunter, in den 50er Jahren gefeiertes Teenager-Idol und später Schwulen-Ikone, verstab am 8. Juli im Alter von 86 Jahren. Er wurde unter dem Namen Arthur Andrew Kelm als Sohn deutscher Einwanderer in New York geboren und wurde schnell zum Frauenschwarm. Erst 2005 outete sich der Schauspieler in seiner Autobiografie.
Joseph Walter "Joe" Jackson, der Vater vom Michael Jackson, ist am 27. Juni seinem berühmten Sohn gefolgt und gestorben. Am 26. Juli hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Jackson war Manager und Vater von elf Kindern.
Der große Kölner Schriftsteller Dieter Wellershoff ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Erst vor zwei Jahren hörte er mit dem Schreiben auf. Er starb am 15. Juni. Wellershoff schrieb mehr als 40 Schriftstücke, unter anderem Romane, Novellen, Drehbücher und Essays. Seine Kriegserfahrungen und die Gefangenschaft prägten ihn und seine Werke.
Der 20-jährige Jackson Odell starb am 8. Juni an einer Überdosis Drogen. Vor seinem Tod wusste man zwar von Drogenproblemen, es hieß jedoch, dass der junge Mann clean sei. Er wirkte unter anderem in Serien wie "iCarly", "Modern Familiy" oder "The Goldbergs" mit.
Anthony Bourdain hatte sich am 8. Juni das Leben genommen. Der amerikanische Starkoch und Moderator war mit der Schauspielerin Asia Argento liiert, die vor allem durch die "#meetoo"-Debatte von sich reden macht, liiert. Besonders bekannt wurde er durch eine Folge seiner Serie "Parts Unknown", in der er mit dem damaligen Präsidenten Obama vor der Kamera stand.
Am 1. Juni starb Egon Hoegen, die Stimme der Verkehrserziehungssendung "Der 7. Sinn", mit 98 Jahren. Als er einmal gefragt wurde, ob er Frauen für die schlechteren Autofahrer halten würde, sagte er: "Dass Frauen generell die schlechteren Autofahrer sind, ist natürlich vollendeter Quatsch. Aber hier, Madame" - er machte eine Kopfbewegung in Richtung Küche in der sich sein Frau befindet- "die fährt oft so, dass ich denke: "Mein Gott, Mädchen, willst du mich früh zum Witwer machen?'".
Am 31. Mai starb einer der Frontmänner der Band "Seeed": Demba Nabé. Er wurde nur 46 Jahre alt. Die Band will jedoch weiter machen und damit ihren verstorbenen Kollegen ehren.
Heinz-Egon Abels Senior starb am 10. Mai in Olbia/Sardinien. Der Gründer der Abels Früchte Welt macht dort mit seiner Frau Mia Urlaub. Abels Zuhause war Bonn-Tannenbusch. Er hat drei Kinder und vier Enkelkinder. Sein Ruhestand war geprägt von Familie, Reisen, Garten und Karneval. Er galt als Gründer des „Mäuse Balletts“ der KG Wiesse Müüs und als Mitbegründer der Kultur- und Karnevalsgesellschaft Bönnsche Chinese.
Der israelische Sänger Abi Ofarim starb nach langer Krankheit mit 80 Jahren am 4. Mai im Kreise seiner Liebsten in München. In den 60er und 70er Jahren hatte er zahlreiche Hits, die mit Goldenen Schallplatten belohnt wurden.
Wolfgang Völz starb am 2. Mai 2018. Der deutsche Schauspieler feierte durch seine vielseitige und markante Stimme auch große Erfolge als Synchronsprecher. So begleitete er viele Kinder als Stimme von Käpt´n Blaubär durch ihre Kindheit.
Verne Troyer starb am 21. April an den Folgen einer Alkoholvergiftung. Er wurde durch seine Rolle als Mini-Me in den "Austin Powers"-Filmen bekannt. Danach folgten diverse Rollen, wie zum Beispiel in Harry Potter. Der Schauspieler wurde nur 49 Jahre alt.
Der schwedische DJ und Musikproduzent Avicii starb am 20. April. Seine Leiche wurde im Oman gefunden. In der Dokumentation "Avicii: True Stories" wird klar, dass Tim Bergling, wie der DJ mit bürgerlichem Namen heißt, mit physischen und psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Der talentierte Schwede wurde nur 28 Jahre alt.
Die frühere First Lady der USA, Barbara Bush, starb am 17. April. Die Frau des ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush und Mutter des späteren Präsidenten George W. Bush wurde 92 Jahren alt. Ihr Gesundheitszustand hatte sich zuletzt sehr verschlechtert. Nach einer Reihe von Krankenhausaufenthalten entschied sie sich gegen eine weitere medizinische Behandlung. Die 92-Jährige war die älteste ehemalige First Lady der USA.
Der amerikanische Schauspieler Lee Ermey, der als brutaler Drill-Sergeant in dem Kriegsfilm "Full Metal Jacket" bekannt wurde, starb am 15. April mit 74 Jahren. Komplikationen einer Lungenentzündung hatten zu seinem Tod geführt. Trotz seiner harten Rolle als Sergeant sei er ein gütiger, lieber Mensch gewesen, sagte sein langjähriger Manager Bill Rogin.
Milos Forman ist am 14. April im Alter von 86 Jahren gestorben.Forman wurde bekannt mit Filmen wie "Einer flog über das Kuckucksnest", "Hair" und "Amadeus". Sein Psychodrama "Einer flog über das Kuckucksnest" gewann 1976 fünf Oscars, darunter für die Regie, den Hauptdarsteller Jack Nicholson und als bester Film.
Franz Möller, der Ehrenlandrat des Rhein-Sieg-Kreises, starb im Alter von 87 Jahren nach langer schwerer Krankheit in Bad Honnef. Er folgte seiner Frau am 13. April, die eine Woche vorher an den Folgen eines Schlaganfalls starb. Der promovierte Jurist gilt als einer der prägendsten Politiker der Region. Er war ein wichtiger Architekt des Berlin-Bonn-Ausgleichsvertrages.
Der bekannte Karnevalist, Musiker und Humorist Peter Brust hat die Bühne am 3. April endgültig verlassen. Der Ur-Bonner, der schon seit vielen Jahren in Bockeroth lebte, ist im Alter von 92 Jahren friedlich eingeschlafen.
Winnie Mandela gehörte zu den Kämpfern für Freiheit im Südafrika der Apartheid. Mit 81 Jahren folgte sie am 2. April ihrem Ex-Mann Nelson Mandela. Als Symbolfigur des Anti-Apartheid-Kampfes in Südafrika hatte die Tochter eines Lehrers mehr als vier Jahrzehnte lang Politik und Schlagzeilen gemacht.
Steven Bochco starb mit 74 Jahren an Krebs. Anfang April erlag er der Erkrankung. Der amerikanische Drehbuchautor und Fernsehproduzent gewann zehn Emmys und war vor allem für seine Polizei-Serien wie "New York Cops - NYPD Blue" und "Polizeirevier Hill Street" bekannt.
Der bekannte Pallottiner-Pater Franz-Josef Ludwig starb am 23. März im Alter von 84 Jahren. Der Priester, Seelsorger und Pädagoge hat sich weit über die Region hinaus einen Namen als Künstler gemacht. Im Rheinbacher Stadtbild sind viele seiner Bronze-Skulpturen präsent.
Der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking starb am 14. März. Der an ALS Erkrankte wurde 76 Jahre alt. Er lieferte bedeutendes zu Schwarzen Löchern, zur Relativitätstheorie und zur Kosmologie. Er war zwei Mal verheiratet und hat drei Kinder. Der Film "Die Entdeckung der Unendlichkeit" handelt von seinem Leben.
Rudolf Weltken war der erste Bürgermeister der Gesamtstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. In diesem Jahr starb er am 11. März im Alter von 88 Jahren. Er war Vollblut-Politiker und setzte sich für seine Stadt ein.
Viele Deutsche stachen mit Siegfried Rauch und dem "Traumschiff" in See. In diesem Jahr trat der Schauspieler am 11. März seine letzte Reise an. Durch einen Treppensturz verstarb der 85 Jahre alte "Traumschiff"-Kapitän noch an der Unfallstelle. Rauch war seit 1964 mit seiner Frau Karin verheiratet und hatte mit ihr zwei Söhne.
Der frühere Mainzer Bischof Karl Lehmann starb am 11. März. Der 81-Jährige hatte seit September 2017 mit den Folgen eines Schlaganfalls und einer Hirnblutung zu kämpfen. Der Kardinal war einer der beliebtesten Katholiken Deutschlands und genoss weltweit Ansehen. Er war von 1983 bis 2016 rund 33 Jahre lang Bischof des Bistums Mainz, von 1987 bis 2008 leitete Lehmann die Deutsche Bischofskonferenz.
Der französische Modeschöpfer Hubert de Givenchy starb am 10. März mit 91 Jahren. Er gründete 1952 in Paris das weltweit bekannte Label Givenchy. Er war vor allem als Designer von Audrey Hepburn bekannt. Für Filme wie "Frühstück bei Tiffany" entwarf er ihre Kleider.
Ralf Waldmann war einer der besten deutschen Motorrad-Rennfahrer - auch wenn er nie Weltmeister wurde. Mit nur 51 Jahren starb er am 10. März - nur vier Monate nach seinem früheren Teamchef Stefan Kiefer. Nach seinem Tod wurde eine Kurve des Sachsenrings nach Waldmann benannt.
"Alle mal malen hier?" - Mit dieser Frage ging Ferdinand Johannes Gödde, auch bekannt als "Alle-mal-malen-Mann" oder Jan Loh, in die Bonner Geschichte ein. Nach seinem Tod am 8. März tauften Unbekannte mehrere Straßen in die "Alle-mal-malen-Mann-Straße" um und klebten Pappschilder mit besagtem Namen auf die Straßenschilder. Er hinterlässt viele trauernde Fans, die seine Werke und seine einzigartige Art vermissen.
Charles Lazarus machte mit seiner Geschäftsidee Kinder auf der ganzen Welt glücklich. Der Gründer von "Toys R Us" verstarb im März. Das Foto zeigt ihn 1992 mit dem Präsidenten George W. Bush. Lazarus wurde 94 Jahre alt.
Jazz-Gitarrist, Swing-Legende und KZ-Überlebender - der Musiker Coco Schumann starb am 28. Februar mit 93 Jahren. Mit seiner Band Coco Schumann Quartet feierte er internationale Erfolge. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Schumann als einer der ersten in Deutschland auf einer E-Gitarre.
Schauspieler Urlich Pleitgen starb im Alter von 71 Jahren am 21. Februar. Der vielseitige Schauspieler war sowohl aus Theater und Kino, vor allem aber aus dem Fernsehen bekannt. Zuletzt war er 2016 als Großvater und Ökoaktivist in "Immer Ärger mit Opa Charly" zu sehen. Damals hatte er zu seiner Rolle erklärt, dass er eine Parallele zu sich selbst sehe: "Auch ich habe keine Lust, im Kopf alt zu werden und bin aktiv."
Dänemark musste sich am 13. Februar von Prinz Henrik von Dänemark verabschieden. Der Ehemann von Margrethe II. war nach schwerer Krankheit mit 83 Jahren gestorben.
Der britische Schauspieler John Mahoney starb am 6. Februar im Alter von 77 Jahren. Seine Rolle als Vater in der Comedy-Serie "Frasier" machte ihn international bekannt. Der gebürtige Brite kam erst mit etwa 40 Jahren zum Film. Er spielte unter anderem in dem Thriller "Frantic" (1988), dem Drama "Barton Fink" (1991) und dem Krimi "In the Line of Fire" (1993) mit.
Rolf Zacher hat viel erlebt: Den Krieg als Kleinkind, über 200 Filme als Schauspieler. Er war im Gefängnis, hat die Drogensucht überwunden und lebte im Dschungelcamp. Sein bewegtes Leben ging am 3. Februar zu Ende. Er sagte einmal, er sehe sich in 100 Jahren entweder genetisch so präpariert, dass er noch lebe, oder "als Schwingung im Kosmos". "Jeder, der mit mir sprechen möchte, braucht nur in die Sterne zu meditieren, in den Himmel, ins Universum, und auf irgendeiner Galaxie bin ich dann irgendwo zu erreichen. Wir werden uns begegnen als Schwingung."
Die bekannte deutsche Schauspielerin Marie Gruber starb Anfang Februar nach langer schwerer Krankheit im engsten Kreis. Bekanntheit erlangte Gruber an der Seite von Wolfgang Stumph in "Go Trabi Go". Sie spielte in zahlreichen Fernsehserien mit, darunter in mehr als 40 Folgen der Kriminalserie "Polizeiruf 110". In "Stubbe - Von Fall zu Fall" war sie Stubbes Ehefrau Caroline und spielte erneut an der Seite von Wolfgang Stumph. Zuletzt war sie in der TV-Serie "Babylon Berlin" zu sehen. Gruber wurde 62 Jahre alt.
Der Gründer des schwedischen Möbelkonzerns Ikea, Ingvar Kamprad, starb im Alter von 91 Jahren. Kamprad hatte Ikea 1943 mit 17 Jahren gegründet. Das I und das K stehen für seine Initialien, E und A für die Bauernhöfe Elmtaryd und Agunnaryd, auf denen er aufgewachsen ist. Am 27. Januar ist er in seiner Heimat in der Region Småland friedlich eingeschlafen.
Der französische Starkoch Paul Bocuse starb am 20. Januar dieses Jahres. Er schlug in der französischen Spitzengastronomie so ziemlich alle Rekorde. Bocuse wurde weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus zur Ikone der verfeinerten Lebensart mit exquisiten Speisen und Getränken. Im Januar starb "Monsieur Paul", wie er von seinen Mitarbeitern ehrerbietig genannt wurde, hochbetagt im Alter von 91 Jahren.
Die als Frontfrau der irischen Rockgruppe The Cranberries mit dem Hit „Zombie“ bekannt gewordene Sängerin Dolores O'Riordan starb am 15. Januar. Sie wurde nur 46 Jahre alt. Das Lied „Zombie“ war 1995 in Deutschland ein Nummer-eins-Hit.
Er war der letzte Überlebende der Kultbesetzung: "Fast" Eddie Clarke nahm mit Motörhead in den 70er und 80er Jahren Alben wie "Ace Of Spades" auf, die heute als Rockklassiker gelten. Am 10. Januar starb der britische Gitarrist überraschend im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.
"Ella, elle l´a" und andere Hits machten die französische Sängerin France Gall in Deutschland bekannt. Am 7. Januar verstab die 70-jährige an Krebs.
Ein Welthit machte seine Band "The Moody Blues" im Jahr 1967 auf einen Schlag berühmt: Ray Thomas verlieh dem Liebeslied "Nights in White Satin" mit seiner Querflöte und seiner Backgroundstimme die Leidenschaft, die bis heute berührt. Am 4. Januar starb der britische Musiker mit 76 Jahren.
Philipp Jenninger starb am 4. Januar dieses Jahres. Er wurde 85 Jahre alt. Jenninger gehörte von 1969 bis 1990 dem Bundestag an. Von 1984 bis 1988 war er dessen Präsident. Davor war der enge Vertraute von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) zwei Jahre lang Staatsminister im Kanzleramt, wo er vor allem mit der Deutschlandpolitik betraut war.