US-Kinocharts Comic-Verfilmung "Venom" in Nordamerika vorn

Los Angeles · Der Superschurke Venom räumt in Nordamerika ab. Die Comic-Verfilmung mit Tom Hardy stellt an den Kinokassen zudem einen Rekord für Oktober auf. Daneben kann sich auch ein singendes Paar gut behaupten.

 Tom Hardy als Venom.

Tom Hardy als Venom.

Foto: Sony Pictures

Die Marvel-Comic-Verfilmung "Venom" mit Tom Hardy hat in Nordamerika einen sensationellen Start hingelegt: Das Superhelden-Spektakel unter der Regie von Ruben Fleischer sprang sofort auf dem ersten Platz der Kinocharts in den USA und Kanada.

Hardy verwandelt sich in "Venom" in den Journalisten Eddie Brock, der vom Alien Venom Superkräfte erhält. Der Film spielte von Freitag bis Sonntag rund 80 Millionen Dollar (knapp 70 Millionen Euro) ein.

Es war das bisher beste Nordamerika-Debüt aller Zeiten an einem Oktober-Wochenende. "Venom" übertraf damit den bisherigen Rekordhalter "Gravity", der 2013 mit gut 55 Millionen Dollar an den Start gegangen war.

Die Musikromanze "A Star is Born" mit Bradley Cooper und Lady Gaga kam - ebenfalls als Neueinsteiger - auf den zweiten Platz. Nach Schätzungen am Sonntag nahm der Film, bei dem Cooper auch Regie führte, gut 41 Millionen Dollar ein. In ihrer ersten Hauptrolle spielt Lady Gaga eine aufstrebende Sängerin, die sich in einen alkoholkranken Country-Star verliebt. "A Star is Born" gilt als früher Favorit für die Oscar-Saison.

Auf Rang drei folgt der Animationsfilm "Smallfoot", der an seinem zweiten Wochenende immerhin noch knapp 15 Millionen Dollar kassierte. In Deutschland geht der Film am 11. Oktober an den Start. Die Komödie "Night School" mit Kevin Hart und Tiffany Haddish schaffte es mit rund 12 Millionen Dollar auf den vierten Platz, gefolgt von "Das Haus der geheimnisvollen Uhren". Das Fantasy-Abenteuer mit Cate Blanchett und Jack Black spielte an seinem dritten Kinowochenende weitere 7 Millionen Dollar ein.

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