Mitschüler werden Augenzeugen Kind gerät in Braunschweig unter Straßenbahn und stirbt

Braunschweig · In Braunschweig gerät ein Schulkind an einer Haltestelle unter eine einfahrende Straßenbahn. Viele Mitschüler werden Augenzeugen des tödlichen Unfalls - und stehen anschließend unter Schock.

 An der Haltestelle Siegfriedstraße in Braunschweig ist ein Kind von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden.

An der Haltestelle Siegfriedstraße in Braunschweig ist ein Kind von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

An einer Haltestelle in Braunschweig ist ein Kind am Donnerstag von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Zahlreiche Mitschüler wurden Augenzeugen des Unfalls.

Ob es sich bei dem getöteten Kind um ein Mädchen oder einen Jungen handelt, war am Nachmittag zunächst unklar. Auch das Alter und die genauen Umstände des Unfalls waren noch nicht bekannt.

Ein Polizeisprecher sagte, die Schüler seien im Alter zwischen 12 und 13 Jahren gewesen. Möglicherweise seien die Kinder auf dem Weg zu einem nahe gelegenen Schwimmbad gewesen oder von dort gekommen.

Der Unfall ereignete sich an einer stark befahrenen Kreuzung, die anschließend weiträumig abgesperrt wurde. Um das getötete Kind zu bergen, musste ein Kran der Feuerwehr die Stadtbahn anheben.

Rund 20 Kinder standen nach dem Unfall unter Schock und wurden von Sanitätern in einem nahe gelegenen Restaurant betreut, ebenso wie andere Augenzeugen. Der Unfall soll sich nach Polizeiangaben ereignet haben, als die Straßenbahn langsam an der Haltestelle einfuhr.

(dpa)
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