Angeklagter kündigt im Prozess um Gasexplosion Aussage an

Eine verheerende Gasexplosion mit einem Todesopfer beschäftigt seit Mittwoch das Dortmunder Schwurgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Mord vor. Der 49 Jahre alte Mieter soll im März in seiner Wohnung eine Gasleitung zerstört und anschließend eine offene Flamme entzündet haben. Eine Nachbarin konnte nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden. Einem Rechtsmediziner zufolge erstickte die 36-Jährige qualvoll. Am ersten Prozesstag machte der Angeklagte keine Angaben zur Sache. Er wolle aussagen, wenn auch der psychiatrische Sachverständige anwesend sein könne, kündigte seine Verteidigerin am Mittwoch an.

 Fassade des Landgerichts in Dortmund.

Fassade des Landgerichts in Dortmund.

Foto: Marcel Kusch/Archiv
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