Mit "Mad" begonnen Caroline Peters über Manuals und Lebensabschnitte

Hamburg · Jede Zeitschrift zur rechten Zeit. Für die Schauspielerin spiegelt der ausgesuchte Lesestoff, welche Schwerpunkte sie in ihrem Leben gesetzt hat.

 Die Schauspielerin Caroline Peters.

Die Schauspielerin Caroline Peters.

Foto: Henning Kaiser

Für Caroline Peters spielen Zeitschriften eine besondere Rolle: "Magazine sind eigentlich wie Manuals für Lebensabschnitte", sagte die Schauspielerin (46) im Interview des "Zeit-Magazins" (Ausgabe 43).

"Mad" war das erste Magazin, das Peters in ihrem Leben gelesen hat. "Es hatte magische Wirkung: bunt und keine Furcht vor nichts und niemandem." Beim Schüleraustausch in den USA habe sie dann das Fachmagazin "Premiere" entdeckt. "Ins Kino war ich zu Hause schon viel gegangen, aber dank "Premiere" war ich jetzt jemand vom Fach, und gleichzeitig gab es heiße Bilder von heißen Typen."

Als sie 1995 dann nach Berlin gezogen sei, kannte sie die Schaubühne, bei der sie arbeitete, vom "Theater heute"-Lesen schon in- und auswendig. Berlin aber noch nicht: "Ich brauchte Hilfe: Clubs, Style, Musik, Kunst – alles schien aus der Luft zu fallen. Man musste nur wissen, wie die besten Stücke zu erkennen waren." Dabei haben ihr "Dazed & Confused", "Vogue" und "Spex" geholfen.

""Der Spiegel" folgte, und als ich anfing, mir Gedanken über Lebenspläne zu machen: "Brand eins"."

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