Kino-Charts Nordamerikas Kinofans bleiben in "Halloween"-Stimmung

New York · Bald ist Halloween, und das ist in Nordamerika auch an den Kinokassen zu spüren. Gruseliger Horror läuft am besten - mit einer Ausnahme.

 Jamie Lee Curtis, Schauspielerin und Produzentin aus den USA, stellte Anfang Oktober "Halloween" beim Filmfest Hamburg vor.

Jamie Lee Curtis, Schauspielerin und Produzentin aus den USA, stellte Anfang Oktober "Halloween" beim Filmfest Hamburg vor.

Foto: Georg Wendt

Wenige Tage vor dem Gruselfest Halloween dominiert der gleichnamige Horrorfilm weiter die nordamerikanischen Kinocharts.

"Halloween" vom Regisseur David Gordon Green - ein Nachfolger des Klassikers von 1978 - spielte in den USA und Kanada am Wochenende rund 32 Millionen Dollar (etwa 28 Millionen Euro) ein und hielt damit den ersten Platz, wie der "Hollywood Reporter" am Sonntag berichtete. Der Film hatte in der Produktion lediglich 10 Millionen Dollar gekostet.

Im Slasher-Hit "Halloween" von 1978 muss Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) einem Killer entkommen, der nach vielen Jahren am Vorabend des Halloweenfestes aus der Psychiatrie ausbricht. 40 Jahre später kehrt er nun in seine verschlafene Heimatstadt im Bundesstaat Illinois zurück. In der "Halloween"-Reihe, die auch Comics und ein Videospiel umfasst, ist es der mittlerweile elfte Titel.

Auch auf den Plätzen dahinter gab es keine Veränderungen: Die Musikromanze "A Star is Born" mit Lady Gaga als aufstrebender Sängerin hielt mit rund 14 Millionen Dollar den zweiten Platz und die Marvel-Comic-Verfilmung "Venom" mit Tom Hardy, der als Journalist Eddie Brock von einem Alien übernatürliche Kräfte erhält, mit rund 10,8 Millionen den dritten.

Platz vier und fünf gingen noch einmal an Gruselfilme: Der Horrorfilm "Goosebumps 2: Haunted Halloween" spielte rund 7,5 Millionen Dollar ein und der Action-Thriller mit Gerard Butler und Gary Oldman rund 6,7 Millionen.

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