Künstler dokumentiert Fotogeschichte des Nahen Ostens

Düsseldorf · Erstmals ist der libanesische documenta- und Biennale-Teilnehmer Akram Zaatari in Deutschland in einer Museumsausstellung zu erleben. Das K21 Ständehaus der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf zeigt bis zum 25. Februar 2018 in der Ausstellung "Against Photography" Videoinstallationen, Filme und von Zaatari bearbeitete historische Fotografien.

 Das Werk "Archeology" des libanesischen Künstlers Akram Zaatari.

Das Werk "Archeology" des libanesischen Künstlers Akram Zaatari.

Foto: Rolf Vennenbernd

Ohne ihn wäre das historische fotografische Gedächtnis der arabischen Welt vielleicht verloren gegangen. Denn der in Beirut geborene Künstler hat in der von ihm mitgegründeten "Arab Image Foundation" rund 600 000 Fotografien aus Sammlungen des Nahen Ostens und Nordafrika seit dem 19. Jahrhundert archiviert. Die Glasplatten, Negative und Fotografien bearbeitet er künstlerisch und verleiht ihnen dadurch Aktualität.

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