Von Casablanca bis Zürich
Das Bonner Haus der Geschichte ist mit Wanderausstellungen im In- und Ausland präsent
Bonn. (ga) Nicht nur in Bonn ist das Haus der Geschichte ein Publikumsmagnet. Auch die Wanderausstellungen des Bonner Hauses finden große Beachtung. Allein in den letzten beiden Jahren präsentierte sich die Stiftung mit zehn verschiedenen Ausstellungen an 43 Orten im In- und Ausland.
Die erfolgreichste Wanderausstellung "Bilder, die lügen" mit über 500 000 Besuchern ist nach der Präsentation beim ZDF in Mainz jetzt im Museum Industriekultur Nürnberg eröffnet worden.
Die Karikaturenausstellung "Deutschlandbilder" ist vor allem bei den Goethe-Instituten im Ausland gefragt: Derzeit macht sie in Casablanca Station. "Juden in Deutschland heute" mit Fotografien von Edward Serotta zeigt das Goethe-Institut Jerusalem im Sommer. In Rabat wird "Unverschämtes Glück. Fotografien von Robert Lebeck" vom 15. September bis zum 31. Dezember 2005 zu sehen sein.
Die Ausstellung "Jeder ist ein Fremder - fast überall" entstand in Kooperation mit acht europäischen Geschichtsmuseen und war bereits in Bonn sowie Amsterdam zu sehen. In diesem Jahr geht sie noch nach Zürich und Luxemburg. Auch die übrigen Wanderausstellungen von "Lili Marleen" über "frauen-objetiv" bis zu den "Klar-Sichten" sind ständig unterwegs: seit 1995 an über 200 Stationen.