"Tour de France" im Kammermusiksaal

Mythos, Legende und Phänomen - der Faszination der "Tour de France" ist auch der Komponist und Pianist Henning Wolter erlegen, der vor drei Jahren als Besucher der Tour Soundschnipsel vom Straßenrand mitbrachte.

Bonn. Mythos, Legende und Phänomen - der Faszination der "Tour de France" ist auch der Komponist und Pianist Henning Wolter erlegen, der vor drei Jahren als Besucher der Tour Soundschnipsel vom Straßenrand mitbrachte und diese in seinem Album "Le Grand Spectacle" verewigte.

Zur Seite stehen ihm im "Henning Wolter Trio" beim zweiten Konzert in der Reihe "Klaviersommer 2010: Jazz Piano Trios" im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Lucien Matheeuwsen am Bass und Hollands meistgefragter Schlagzeuger Marcel van Cleef.

Leicht und elegant werden hörspielartig die Stimmungen der Zuschauer und Akteure vor Ohren geführt. Ein wahres Trommelfeuer entfacht van Cleef in "Helicopter". "Epo sollte das Finale eigentlich heißen", verrät Wolter, "aber so durften wir es nicht nennen. ,Le Grand Spectacle' ist aber so schwer, dass man es nur gedopt spielen kann", scherzt er. Ob nun mit oder ohne - für die Höchstleistungen gibt es begeisterten Applaus.

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