Schumannfest Start mit hochgelobtem Newcomer

BONN · "Nach dem Fest ist vor dem Fest", diese Devise gab Initiator Markus Schuck bei einer Pressekonferenz anlässlich des bevorstehenden Schumannfestes aus, denn kaum ist das Beethovenfest vorbei, steht ab 2. November die nächste musikalische Festivität an.

Der ebenfalls im Schumannhaus anwesende Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch bezeichnete Schumann als "wichtigen kulturellen Faktor dieser Stadt".

Am 2. November startet um 20 Uhr im Schumannhaus die 15. Ausgabe des Schumannfestes mit einem Eröffnungskonzert des Pianisten Amadeus Wiesensee, einem hochgelobten Newcomer, von dem Altbundespräsident Roman Herzog nur so schwärmte: "Selten hat mich ein Klavierspiel so berührt", soll dieser gesagt haben.

Die Besucher des Schumannfestes werden das mit Werken von Mozart, Brahms, Beethoven und natürlich Schumann selbst überprüfen können.

Aber schon vorher gibt es am 26. Oktober ein Sonderkonzert mit der Züricher Singakademie, das kurzfristig ins Programm genommen wurde. Der Chor und sein Dirigent Timothy Brown, die zu den führenden Chor-Ensembles der Schweiz gehören, präsentiert um 21 Uhr in der Kirche St. Maria Magdalena die erste vollständige Uraufführung des Motettenzyklus "Jerusalem" von Volker Wangenheim.

Zuvor wird es nachmittags um 16 Uhr einen Workshop mit Chor und Dirigent zu dem Wangenheim-Zyklus geben.

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