Parodist Knör brilliert im Haus der Springmaus

Ein stimmlicher Verwandlungskünstler der Spitzenklasse - Ausnahmestellung in Sachen Stimmen-Immitationen

Bonn. Der Mann ist ein brillanter stimmlicher Verwandlungskünstler und hierzulande immer noch ohne Konkurrenz: Jörg Knör. Kaum zu glauben, dass der nach wie vor jungenhaft wirkende 49-jährige Entertainer in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiert: 30 Jahre Bühne. Im Haus der Springmaus demonstrierte er anhand seines aktuellen Programms "Peinlich! Neues aus Promi-Land" seine überschäumende Vielseitigkeit, seine Ausnahmestellung in Sachen Stimmen-Imitationen.

Uri Geller, Heinz Erhardt, das rote Kik-Hemd, Verona Pooth, Johannes Heesters, Dirk Bach, Désirée Nick, John F. Kennedy, ein Pferd, Ronald Reagan, Franz Müntefering, Barack Obama, Alfred Biolek, Angela Merkel, Dieter Thomas Heck, Tom Jones, Helmut Kohl, Rudi Carrell, Nicolas Sarkozy, Thomas Gottschalk, Boris Becker, Hermann van Veen, Udo Jürgens, Roberto Blanco, Karel Gott, Bushido, Benjamin Blümchen, Michael Jackson, Wum, Wendelin, Helmut Schmidt, Loki Schmidt, Willy Brandt, Gerhard Schröder, Benedikt XVI., Johannes Paul II., Howard Carpendale, Rainer Calmund, Günther Jauch, Pierre Brice, Dieter Bohlen, Bruce Darnell, Rolf Schneider, Karl Lagerfeld, Udo Lindenberg und Inge Meysel.

Jörg Knör ist aber nicht nur ein begnadeter Stimmen-Imitator. Er ist ein universeller Parodist. Seine satirischen Cover-Songs (Udo Jürgens, Michael Jackson und andere) sind treff- und stilsicher. Und als Hommage an Schnellzeichner Oscar aus "Dalli Dalli" liefert Knör auch noch in Windeseile fabelhafte Karikaturen. Spitzenklasse.

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