Konzerte mit anschließender Session Neue Jazz-Reihe in der Beethovenhalle

BONN · Mit dem Programm "BOB goes Jazz" startet das Beethoven-Orchester Bonn am 9. November ein neues Format der Mottokonzerte: Nach einem "klassisch-jazzigen" Konzertabend in der Beethovenhalle spielt das Marcus-Schinkel-Jazz-Trio im Nordfoyer der Beethovenhalle in einer After-Show-Session auf.

In Lounge-Atmosphäre können die Besucher einen jazzigen Abend erleben, wobei die Grenzen zwischen klassischer Musik und Jazz verschmelzen. Für das Konzert in der Beethovenhalle hat Generalmusikdirektor (GMD) Stefan Blunier tief in der Schatzkiste der "klassisch-jazzigen" Musik gewühlt: Neben bekannteren Werken wie "Ein Amerikaner in Paris", der "Cuban Overture" von George Gershwin und "Prelude, Fugue and Riffs" von Leonard Bernstein hat er auch "Subzero", ein Konzert für Bassposaune und Orchester von Daniel Schnyder, ins Programm genommen.

Der Höhepunkt des Abends ist die Uraufführung des "Erskine-Concerto for Drumset and Orchestra" des britischen Komponisten Mark-Anthony Turnage: Das vom Los Angeles Hollywood Bowl und dem Beethoven-Orchester Bonn gemeinsam in Auftrag gegebene Werk ist für den Schlagzeuger Peter Erskine komponiert worden, der den Solopart übernehmen wird.

Im Anschluss an das Konzert - gegen 22 Uhr - gibt das Marcus-Schinkel-Jazztrio bei freiem Eintritt eine Session in Lounge-Atmosphäre in der Beethovenhalle.

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