"Quatsch keine Oper" Ein Kuss, ein Blick und Angst, die fesselt

Herr Brandt hat Angst, Herr Raabe lässt sein Orchester daheim, und Herr Becker feiert "Whynachten". So weit, so gut. Aber "Quatsch keine Oper" - die gemeinsame Veranstaltungsreihe von Theater Bonn und Rita Baus Kulturproduktion in Zusammenarbeit mit dem Pantheon, die nunmehr vorausschaut auf Spielzeit Nummer 13 - hat sich auch darüber hinaus einiges vorgenommen.

 Sänger, Pianist und Deutsch-Indianer: Rainald Grebe.

Sänger, Pianist und Deutsch-Indianer: Rainald Grebe.

Foto: dpa

So können beispielsweise alle, die jetzt keine Karte mehr für Salut Salon bekommen haben, mit den vier Musikerinnen "Weihnachten im Quartett" feiern. Mit Max Uthoff - vielen Fernsehzuschauern aus dem gerade mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten ZDF-Satireformat "Die Anstalt" bekannt - und der finnischen A capella Gruppe Rajaton und den Blechbläsern des Wiener Ensembles Mnozil sowie dem Tangopaar Nicole Nau und Luis Pereyra stehen die Debütanten der Saison 2015/2016 im Bonner Opernhaus fest.

Andere so wie Ulrich Tukur erfinden sich bei dieser Gelegenheit neu, und treten an mit einer Auswahl aus Jazz und Swing. Titelstück ist das 1927 von Cole Porter 1927 komponierte "Let's Misbehave".

Insgesamt 15 Abende stehen zwischen Ende August 2015 und Anfang Juni 2016 auf dem Programm. Und auch, wenn manche im Handumdrehen ausverkauft seien, so Rita Baus, ein paar Karten gebe es an der Abendkasse dann doch noch.

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