Hintergrund E-Books im Aufwind

Fast jeder vierte Mensch in Deutschland mit Interesse an Büchern hat einer aktuellen Umfrage zufolge schon einmal ein elektronisches Buch genutzt.

14 Prozent der Menschen, die ab und an ein Buch kaufen oder lesen, zahlten im vergangenen Jahr für mindestens ein belletristisches E-Book, heißt es in einer Studie der Universität Hamburg. Weitere neun Prozent nutzten kostenfreie E-Books und Leseproben. Die Spitzenplätze im Verkauf belegen Amazon mit 57 Prozent und iTunes von Apple mit 27 Prozent. Die großen Finalisten liegen dahinter: Thalia (18 Prozent), Weltbild/Hugendubel (14) und Libri (9).

Rund 57 Euro haben E-Book-Käufer im Durchschnitt in den vergangenen zwölf Monaten bereits für das digitale Lesevergnügen ausgegeben. Auch schätzten die Käufer mit durchschnittlich 15,84 Euro den Preis eines E-Books realistisch ein, heißt es in der Studie. Ganz anders die E-Book-Nicht-Leser: Für sie waren die vermeintlich zu hohen Preise der Hauptgrund, warum sie nicht zugriffen.

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