Der Mythos Elvis lebt

Schon mehr als 60 000 Besucher beim King of Rock'n'Roll - Über 300 Objekte aus privaten und öffentlichen Sammlungen sind im Bonner Haus der Geschichte zu sehen

Bonn. (bne) Der "King of Rock''n''Roll" fasziniert die Menschen seit eh und je: In nur einem Monat seit der Eröffnung haben über 60 000 Besucher die Ausstellung "Elvis in Deutschland" im Haus der Geschichte gesehen. Anlass ist der 70. Geburtstag von Elvis Presley am 8. Januar 2005.

Außerdem wird am Beispiel des "King" die Ausstrahlung der amerikanischen Popkultur auf Deutschland deutlich. Zu sehen sind mehr als 300 Objekte aus privaten und öffentlichen Sammlungen. Ted Herold und Peter Kraus sind nur zwei der prominenten Leihgeber. Viele Exponate stammen aber aus den Sammlungen des Hauses der Geschichte.

Dazu zählen zum Beispiel der Seesack, mit dem Elvis 1958 in Bremerhaven von Bord ging, und Teile der Originaleinrichtung des Friseursalons in den Friedberger "Ray Barracks", in dem sich Presley die Haare schneiden ließ.

Die Ausstellung ist noch bis zum 27. Februar, dienstags bis sonntags von 9 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Außerdem lädt das Haus der Geschichte zu einem Elvis-Sonntag für den 16. Januar, 11 Uhr ein. Die Elvis-Interpreten RIO, "The Voice of Elvis", Jonny Winters und Tom Aaron treten auf. Tanzvorführungen und -kurse für die Besucher ergänzen das vielfältige Programm.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Glanzvoll von Wagner bis Strauss
Das Bundesjugendorchester in der Philharmonie Köln Glanzvoll von Wagner bis Strauss
Zum Thema
Horror, Fußball und Mörderinnen
„Internationales Frauenfilmfestival“ in Köln und Dortmund Horror, Fußball und Mörderinnen
Aus dem Ressort