Romy Schneider-Ausstellung in Bonn Bundeskunsthalle und 3sat zeigen Filmprogramm über Romy Schneider

Bonn · Fotos und Dokumente zum Leben der Schauspielerin Romy Schneider sind das eine, ihre Filme erst aber machen aus der fantastischen Romy-Ausstellung der Bundeskunsthalle ein Gesamtkunstwerk.

 Romy Schneider mit Klaus Kinski in "Nachtblende" (1975).

Romy Schneider mit Klaus Kinski in "Nachtblende" (1975).

Foto: Bundeskunsthalle/ Deutsche Kinemathek

Gerade hat die Bundeskunsthalle ihr Filmprogramm gestartet, ab 27. Mai klinkt sich der Sender 3sat mit einer Reihe zu Romy Schneider ein, die vor 30 Jahren starb und noch immer zu einem der größten Kino-Idole zählt.

Unter dem Motto "K.u.K. - Kaffeeklatsch und Kino" zeigt die Bundeskunsthalle am 22. April, 16 Uhr, Ernst Marischkas "Sissi - Die junge Kaiserin". Im Kinopreis sind ein Stück Donauwelle und eine Tasse Kaffee enthalten. Die K.u.K.-Reihe wird am Sonntag drauf, 29. April, 16 Uhr, mit "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin" fortgesetzt.

Unter dem Motto "Cocktailbar und Kino" steht am 25. April, 19 Uhr, der mit Schneider, Alain Delon, Jane Birkin und Maurice Ronet exzellent besetzte, mit knisternder Erotik und menschlichen Abgründen gespickte Film "Der Swimmingpool" auf dem Programm. Ein noch heute fesselndes Kammerspiel von Jacques Deray. Ein Wiedersehen mit Romy Schneider und Michel Piccoli gibt es am 2. Mai, 19 Uhr, in Jean Chapots "Schornstein Nr. 4" (1966).

Nie war die Schneider so schön und hinreißend wie in "Nachtblende" von 1975. Der Film läuft am 16. Mai, 19 Uhr. Mit der "Spaziergängerin von Sans-Souci", Romy Schneiders letztem Film, endet die mit der Bonner Kinemathek erarbeitete Reihe am 23. Mai, 19 Uhr. Ihr 30. Todestag ist der 29. Mai.

Wer hier etwas vermisst, wird bei 3sat fündig. Zu sehen sind Filme wie Helmut Käutners "Mopti" (1957) mit Horst Buchholz, Luchino Viscontis "Ludwig II." (1972), "Das wilde Schaf" (1974) von Michel Devlle mit Jean-Louis Trintignant, "Die Liebe einer Frau" (1979) von Costa-Gavras mit Yves Montand und viele andere.

Informationen: www.bundeskunsthalle.de und www.3sat.de. Die Ausstellung in der Bundeskunsthalle endet am 24. Juni.

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