Alle Regional-Artikel vom 05. Dezember 2013
Künstler präsentieren am Wochenende ihre begehrten Jahresgaben
Künstler präsentieren am Wochenende ihre begehrten Jahresgaben

Bonner KunstvereinKünstler präsentieren am Wochenende ihre begehrten Jahresgaben

Eine Orange zum Reinbeißen, ein Stück Wassermelone, deren rotem Fleisch man die Frische ansieht, ein Stück Camembert, das darauf wartet, verspeist zu werden. Der Schweizer Künstler Nicolas Party weiß, wie er sein Publikum einfängt: Mit Farbe und Emotion, einem verblüffenden Realismus und dem Instrument der Täuschung.

Das Fringe-Ensemble zeigt Dostojewskis "Der Teufel"
Das Fringe-Ensemble zeigt Dostojewskis "Der Teufel"

Theater im BallsaalDas Fringe-Ensemble zeigt Dostojewskis "Der Teufel"

Es wirkt irgendwie schizophren, dieses Spiel von David Fischer. Also genau so, wie es sein soll. Der Mono-Dialog "Der Teufel" zwischen Iwan Fjodorowitsch und seinem imaginären diabolischen Gast, der ein Kapitel aus Fjodor Dostojewskis Mammutwerk "Die Brüder Karamasow" ist und den Fischer unter der Regie von Fringe-Ensemble-Chef Frank Heuel nun erneut im Theater im Ballsaal präsentiert, hat schließlich ein Nervenleiden zur Ursache, ist Ausdruck der Wahnvorstellung eines Mannes, der an Gott und allen Werten (ver-)zweifelt.

Zu Gast mit schwerer Kost

Sinfoniekonzert im AugustinumZu Gast mit schwerer Kost

Bürgerinitiativen sind keine Erfindung des 20. Jahrhunderts: Im selben Jahr, 1888, in dem in Köln das städtische Gürzenich-Orchester aus Berufsmusikern gegründet wurde, wurde mit der Kölner Orchester-Gesellschaft [KOG] auch ein Liebhaber-Orchester aus der Taufe gehoben, ein veritables Sinfonie-Orchester, ausschließlich aus Laien-Musikern.

Autor stellte in Sankt Augustin seine Goethe-Biografie vor
Autor stellte in Sankt Augustin seine Goethe-Biografie vor

Rüdiger SafranskiAutor stellte in Sankt Augustin seine Goethe-Biografie vor

Warum er noch eine Goethe-Biografie schreiben musste, obwohl es doch schon so viele über den deutschen Dichter gibt, wird Rüdiger Safranski in diesen Tagen oft gefragt. "Es gibt schon viele Goethe-Bücher, aber noch keines von mir", gibt er gerne scherzhaft als Antwort zurück.