"Bonn-Information"Popkulturausstellung - Graffiti-Kunst statt Schmiererei
Kunst soll zum Nachdenken anregen und hat eine Aussage. Sonst ist es Schmiererei - finden die Schülerinnen Angela und Sophia der 8. Klasse vom Beethovengymnasium.
Kunst soll zum Nachdenken anregen und hat eine Aussage. Sonst ist es Schmiererei - finden die Schülerinnen Angela und Sophia der 8. Klasse vom Beethovengymnasium.
Queen, klar, das ist jedem ein Begriff, der schon einmal Musik gehört hat. Wohl in weiser Voraussicht haben Freddie Mercury und Co. sich diesen Namen für ihre Band ausgesucht. Denn in Sachen Popularität sollte die britische Rockgruppe seit den 70er Jahren dem Oberhaupt des britischen Königshauses in nichts nachstehen.
Seit Monaten ist die traditionsreiche Buchhandlung Bouvier geschlossen. Am Samstag war sie für einige Stunden wieder geöffnet. Allerdings: Bücher gab es nicht zu kaufen. Der Kulturkreis Bonn hatte vom Hauseigentümer die Erlaubnis erhalten, kostenfrei den für viele Menschen so vertrauten Laden zur Selbstdarstellung zu nutzen.
Es ist was faul im Staate D. - genau genommen sogar eine ganze Menge. Was das im Einzelnen bedeutet, wen es trifft und wen es eigentlich treffen sollte, das haben die Zuschauer im Morenhovener Kreaforum an diesem Wochenende aus berufenem Munde von HG. Butzko und Axel Pätz erfahren.
Was soll aus einem Mädchen werden, deren Großvater Anstreicher ist und der seiner Enkelin einen Pinsel in die Hand drückt? So beschreibt Marion Gemmer ihr erstes Erlebnis mit Farbe und Pinsel. Seitdem sind einige Jahre vergangen und aus dem Mädchen ist zwischenzeitlich eine Künstlerin geworden, die bis Ende Februar 2014 im Rheinbacher Glaspavillon rund 130 ihrer Gemälde ausstellt.
Bereits zum zweiten Mal beteiligte sich die Stadtbibliothek Siegburg am Kinder- und Jugendliteraturfestival "Rheinisches Lesefest Käpt'n Book", das seit 2003 jedes Jahr stattfindet, das größte Lesefestival dieser Art in Deutschland ist und 2013 mit mehr als 450 Veranstaltungen in vielen Kommunen des südlichen Rheinlandes und im Bergischen Land einen neuen Rekord aufgestellt hat.
Zum Finale der Literaturwochen war noch einmal ein großer Name angekündigt. Miguel Herz-Kestranek (M H-K) las aus seinem neuesten Buch "Die Frau von Pollak oder Wie mein Vater jüdische Witze erzählte".
Weiter wie gehabt: Große klangliche Experimente hat Julian Sas auch im dreizehnten Jahr seiner regelmäßigen Harmonie-Besuche nicht im Repertoire. Reggae-, Funk- oder Songwriter-Elemente, wie sie manche seiner Kollegen gerne nutzen, scheinen für den Niederländer tabu.
Bestens aufgelegt war die Klassische Philharmonie Bonn in der Beethovenhalle. Das war bereits gleich zu Anfang in Mozarts Haffner-Sinfonie zu spüren: Alles war adrett herausgeputzt, blitzsaubere Auftakte, spritzige Tempi, rundum gelungen also.
Ich glaube, ich war noch nie in meinem Leben so ehrlich wie auf diesem Album!" - sagt Brian Molko über das siebte Studioalbum von Placebo, "Loud Like Love". Soll nach zwanzig rastlosen, exzessiven Bandjahren so etwas wie altersmilde Besinnung eingetreten sein?
"Einen Abend voller Musikalität und musikalischen Ausdrucks" wünschte Stephan Eisel, Vorstandsvorsitzender der "Bürger für Beethoven", den Zuhörern im Kammermusiksaal - in Anlehnung an ein Zitat des Beethoven-Schülers Ferdinand Ries, der vom Meister nie wegen falscher Töne, aber umso strenger getadelt wurde, wenn es seinem Spiel an Ausdruck mangelte.
Die Frau vorne auf der Bühne steht an einem Bügelbrett und glättet beschwingt und erwartungsfroh ihre diversen Outfit-Optionen fürs bevorstehende Blind Date. Kennengelernt habe sie den Kerl über eine Partnerbörse im Internet, und sein Name sei Gideon, was sie einigermaßen viel versprechend findet.
Es hat einmalige Exponate im Wert von rund sechs Millionen Euro in seinem Bestand, seine Sonderausstellungen haben immer wieder begeistert, und seine Bedeutung für den kulturellen Austausch ist unbestritten: Die Rede ist vom Museum "Haus Völker und Kulturen" in Sankt Augustin. Die Einrichtung feierte am Sonntag ihren 40. Geburtstag.