KabarettBenefizabend im Pantheon
Im Bonner Pantheon am Bundeskanzlerplatz heißt es am Montag, 7. Oktober: "Lach mal was mit wünschdirwas!"
Im Bonner Pantheon am Bundeskanzlerplatz heißt es am Montag, 7. Oktober: "Lach mal was mit wünschdirwas!"
Ungewöhnliche Klavierklänge von jungen Musikern im Alter von elf bis 24 Jahren waren am Tag der Deutschen Einheit im Konzertsaal des Rheinischen Landesmuseums zu hören.
Die Jazzkonzerte im Ortszentrum Dottendorf sind längst kein Geheimtipp mehr, elf Veranstaltungen finden über das Jahr verteilt statt. "Wir laden jedes Mal Topmusiker ein, Vollprofis und studierte Jazzer", sagte Herbert Kaupert, einer der Initiatoren der Jazz-Abende.
So munter hat man Bonns Oberbürgermeister bei einer Beethovenfest-Begrüßungsrede selten erlebt. Seine Begeisterung galt dem Orchestercampus der Deutschen Welle beim Beethovenfest, dem er im Hinblick auf den soeben vollzogenen Intendantenwechsel bei dem Bonner Sender eine lange Zukunft wünschte: "Auf die nächsten Jahre, Herr Limbourg", wandte er er sich an den Nachfolger von Erik Bettermann.
Und es gibt ihn doch, den deutschsprachigen Autor, der sich auf die Kunst der Komödie versteht und dem unterhaltenden Stoff auch noch ein politisches Thema unterjubeln kann.
Herr Schüttlöffel, bitte ergeben Sie sich!", schreit es aus den Lautsprechern des Pantheon. Thomas Freitag alias Sebastian Schüttlöffel hat sich in seiner Bibliothek eingeschlossen.
Einen Einblick in die musikalische Nachwuchsarbeit der Europäischen Musikakademie bei den 2. Internationalen Kammermusikwochen in Montepulciano konnte man am Abschlusswochenende des Beethovenfestes im Post Tower erhalten.
Bei der vierten Ausgabe des Netzwerk-Projektes "West Off", für das sich das Bonner Theater im Ballsaal, die Studiobühne Köln und das FFT Düsseldorf zusammengetan haben, sind zum ersten Mal drei Produktionen von professionellen Nachwuchskünstlern der freien Theaterszene NRW eingeladen.
Der Tag der Einheit war schon fast angebrochen, als das neue Bonner Schauspiel die Zuschauer in die Bad Godesberger Nacht entließ. Wer Lust hatte, konnte natürlich auch den 3. Oktober bei der Premierenfeier willkommen heißen.
Sie thront haltungsvoll. Sie redet nicht, sie formuliert, pointiert und gestenreich. "Die Schamgrenze ist längst, längst überschritten", formuliert sie, wenn sie sich über Facebook echauffiert. "Mein Mann war eine bittere, bittere Enttäuschung", formuliert sie, wenn sie über ihre Scheidung klagt.
Jazzfreunde werden ihre Freude haben an dem Konzert, das der Kulturverein Pro Klassik am Sonntag, 20. Oktober, in der evangelischen Kirche in Ittenbach am Kantering veranstaltet.
Beim traditionellen Jahreskonzert der Donie Band am Samstag, 16. November, 20 Uhr, im Dorothea-Tanning-Saal in Brühl dürfen sich die Besucher in der achten Auflage auf eine Mischung aus Vocal Swing und Bigband-Sound freuen.
So rappelvoll war es im Feuerschlösschen lange nicht mehr: Zum zweiten Konzert im Winterhalbjahr war auch der letzte Platz im Saal besetzt. Nachdem bereits im vorigen Monat Ray Cooper modernere Klänge in dem altehrwürdigen Gemäuer angestimmt hatte, gab es auch diesmal eher ungewohnten "Folk im Feuerschlösschen".
"Erich Beck Bilder 2013": Ein knapper Titel, der alles sagt über die laufende Ausstellung im Alfterer Rathaus in Oedekoven. 28 der 32 seit Januar produzierten Werke des Witterschlicker Künstlers sind zu sehen.
Ein Feldrand, der Stadtrand oder einfach der Tellerrand - vielseitig lässt sich das Thema "Randgeschehen" umsetzen. Das taten die sechs Künstler des Kunsthofs Merten sowie der Bonner Gastkünstler Robert Huber bei der Herbstausstellung auf ihre ganz eigene Weise.
Die Kindheit ist Jahrzehnte her, doch die Erlebnisse aus den 1940er und 1950er Jahren in Bad Godesberg haben sich tief in seine Erinnerung gebrannt. Schon vor vielen Jahren hatte Walter Bonerath, der seit 15 Jahren mit seiner Frau Rita in Alfter-Oedekoven lebt, daran gedacht, seine Eindrücke zu Papier zu bringen und Themen und Notizen gesammelt.
"Genau das hat hier gefehlt", sagte Bischof Charles Morerod bei der Einweihung ergriffen. Aus einer nackten Betonwand seines Sitzes in Freiburg im schweizerischen Üechtland wurde ein Kunstwerk. Ihre Spuren hinterließ dort Susanne Krell. Mit der Künstlerin aus Aegidienberg sprach Roswitha Oschmann.
Ein Konzert der besonderen Art haben die Jodesberger Junge in der Nacht zum Tag der Deutschen Einheit in der Stadthalle gegeben. Angekündigt unter dem Titel "Jodesberger Junge goe Kurkonzert" und dem Motto "Umsonst&draußen", musste die beliebte Godesberger Band wegen der allzu frischen Temperaturen allerdings doch in den kleinen Saal der Stadthalle ziehen.
Mit Humor im Beruf Tür und Ohr öffnen: Unter diesem Titel bietet Georg Weyers-Rojas am Freitag und Samstag, 11. und 12. Oktober, ein Komik-Seminar am Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus in Alfter an. Mit dem Kölner Autor und Comedy-Profi sprach Inga Thulfaut.
Einen Rekord an Besuchern und Zuhörern hat das diesjährige Beethovenfest Bonn verzeichnet. Etwa 75.000 Zuschauer kamen zu insgesamt 152 Veranstaltungen unter dem Motto "Verwandlungen".