Und noch eine große Stimme für die gute Sache. Die Deutsche Aids-Stiftung und das Theater Bonn haben als weitere Künstlerin für die 2. Festliche Operngala am 25. Mai (19 Uhr) die georgische Mezzosopranistin Ketevan Kemoklidze gewonnen.
Es ist gar nicht so leicht, ein großer Indianer zu sein. Feuer machen, Bisons jagen, reiten - all diese Dinge gilt es erst mühsam zu erlernen. Aber früh übt sich: Und so haben sich neben dem Indianerjungen Yakari, dem Star der gleichnamigen Comicserie und neuerdings auch eines Musicals, auch viele Kinder in der Beethovenhalle eingefunden, die, zum Teil sogar mit Federschmuck und braunen Ledergewändern ausgestattet, ihr Vorbild unterstützen und an seinen ersten Abenteuern teilhaben wollen.
Der Cellist Mischa Maisky hatte keine leichte Jugend. Die Grausamkeit der Sowjetdiktatur erfuhr er in aller Härte. Nachdem seine Schwester nach Israel emigriert war, wurde er verhaftet und in diversen Anstalten interniert, bevor er schließlich selber ausreisen durfte. Vor dem Hintergrund dieser Biografie erfährt Maiskys Aufstieg, zunächst von Mstislav Rostropowitsch, später von Gregor Piatigorsky geformt, eine besondere Wertigkeit.
Die Bereiche Landschaft, Architektur und Interieur bilden das Rahmengefüge von fesselnden Ölgemälden, deren poetisch oder mysteriös anmutende Bildwelt offenbar im Gegenständlichen verhaftet ist. Erst nach eingehender Begutachtung erkennt der Betrachter, dass Margot Bergers Projekt "Räume unter dem Spiegel" mit einer Vielfalt von inszenierten Wirklichkeiten, spielerisch entwickelten Raumkonstruktionen und bühnenhaft stilisierte Kulissen konfrontiert.
Mary Roos spricht vor ihrem Kölner Auftritt über dumme Fragen und den Spaß an der Musik. Ich habe keinen Glamour." "Ich wollte nie in die erste Reihe." Das sind Sätze, die fallen, wenn man mit Mary Roos spricht. Oder auch: "Ich dachte immer, dass ich so eine langweilige Person bin, weil ich so gerade bin und nicht spiele."
Eigentlich liegen seine kreativen Jagdgründe jenseits von Afrika. Der gebürtige Schotte Albert Watson hat Mick Jagger mit Leopardengesicht abgelichtet, Kate Moss eine zerrissene Netzstrumpfhose über den Kopf gestülpt und Hitchcock 1975 für die Weihnachtsausgabe von "Harper's Bazaar" mit gerupfter Tiefkühlgans gezeigt.
In ihrer Heimat, erzählt die amerikanische Sopranistin Dara Hobbs, habe sie einmal mit einem Dirigenten zusammengearbeitet, der wahnsinnig gern Verdi dirigierte. An einen Satz, den er zu ihr sagte, erinnert sich die Sopranistin noch sehr genau: "Ich hab' dich gern, aber du klingst deutsch."
Im Tunnel hinter den Türmen der ehemaligen Ludendorffbrücke wird dieses Jahr wieder Theater gespielt. Nachdem im Vorjahr wegen der sich lange hinziehenden Kaufverhandlungen mit der Deutschen Bahn AG keine Veranstaltungen angeboten werden konnten, gastiert dort von Freitag, 23. August, bis Samstag, 14. September, wieder die Landesbühne Rheinland-Pfalz.
Von der Steinzeit bis zum Mittelalter - die Sammlung des Bengener Heimatforschers Norbert Hoffzimmer ist für einen Hobbyhistoriker bemerkenswert. Sie soll jetzt einen festen Platz bekommen und künftig als Bengener-Heimat-Museum in der Lindenstraße 2 zu sehen sein.