Es sind zwölf Namen: Else Knobel, Frieda Knobel, Sybilla Knobel (geborene Rubinstein), Lina Rosenbaum (geborene Forst), Adele Schönenberg (geborene Rosenbaum), Ernst Schönenberg, Ruth Schönenberg, Carola Wolff, Hermann Wolff, Mathilde Wolff (geborene Friedemann), Mathilde Wolff (geborene Ransenberg) und Werner Wolff. Namen, die für Gräueltaten stehen, die durch die Nationalsozialisten auch in Hennef verübt wurden.
Seit mehr als 40 Jahren bringen die Höhner einen Hit nach dem anderen unters Volk. Am Freitag machen sie Station in Siegburg. Vor dem Auftritt in der Rhein-Sieg-Halle sprach Susanne Haase-Mühlbauer mit Gründungsmitglied und Keyboarder Peter Hubertus Werner über Karneval, Kirche und Kreativität.
Der erstmals in der Bundesstadt ausgerichtete Landeswettbewerb "Jugend musiziert" geht erfolgreich zu Ende.
Gemeinsam haben Ellen Sinzig und Maresa Jung ihre künstlerischen Kräfte unter dem Zeichen der Lilie versammelt. Das mag etwas pathetisch klingen, aber wer sich die aktuelle Ausstellung der beiden Künstlerinnen in den Räumen der Theatergemeinde anschaut, kann vor allem Schönheit statt Pathos entdecken. Die Lilie mit ihrer vielfältigen Symbolkraft steht dabei im Zentrum eines Kosmos, den es nach unterschiedlichen Richtungen zu erkunden gilt. Ellen Sinzig ist die erfahrene Kalligrafin in diesem Duett.
Nenas friedensbewegter Song "99 Luftballons" war der Hit der 1980er Jahre und eroberte sogar die USA. Mit ihrer gleichnamigen Spaß-Show surfen jetzt die Malentes herrlich abgefahren im Kleinen Theater Bad Godesberg auf der Neuen Deutschen Welle. Die "Familie Malente", gegründet von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke (alias Peter und Vico Malente) ist dort seit Jahren regelmäßig zu Gast mit ihren schrillen Schlagerparodien und verrückten Ausflügen in die mehr oder weniger seligen Zeiten, als die TV-Programme noch übersichtlich waren.
"Wenn Goethes Faust Mephisto anfleht: 'Gib mir die Jugend!' und Mephisto sie ihm verweigern sollte, dann möge Faust doch einmal am Theater Bonn vorbeischauen, denn hier trifft er die Jugend." So beschreibt Klaus Weise, Intendant des Theaters Bonn, die besondere Kinder- und Jugendarbeit an seinem Theater und ein Phänomen, das vermehrt an deutschen Theatern und insbesondere am Theater Bonn zu beobachten ist: Kulturstätten wie Theater- und Opernhäuser werden heute zunehmend von Kindern und Jugendlichen frequentiert.
Was hat eine katholische Heilige auf dem "Tanzplatz der Musen" zu suchen? Diese und weitere Fragen beantwortet der Bonner Künstler Curt Delander am Sonntag, 17. März, im Frauenmuseum, Im Krausfeld 10. Delanders unablässigen Bemühungen um die Fundreste in der ehemaligen Bonner Altstadt, in der einst die Gertrudis-Kapelle stand, ist es zu verdanken, dass alles, was von der Gebetsstätte noch übrig war, im Kapellenraum im Frauenmuseum wieder zu sehen ist.
Vor Ava und Henry liegen nur noch wenigen Stunden, bis sie den Bund der Ehe eingehen wollen. Doch statt zum schönsten Tag im Leben wird dieser durch einen tragischen Unfall zum Alptraum. Dies ist - in groben Zügen - der Inhalt des Kurzfilms "Ein Augenblick", den die angehenden Kaufleute für audiovisuelle Medien des Joseph-Dumont-Berufskollegs in der letzten Woche in Köln und Bonn gedreht haben.
Wer ist eigentlich gesund und ist Gesundheit wirklich das höchste Gut? Bestsellerautor Manfred Lütz gab auf diese scheinbar banalen Fragen überraschende Antworten.