Ausstellungsende im Deutschen Museum70.000 zeigten ein Herz für Hertz
70.000 Besucher hatten ein Herz für Hertz: Die Sonderausstellung "Heinrich Hertz - Vom Funkensprung zur Radiowelle" war der Publikumsrenner im Deutschen Museum.
70.000 Besucher hatten ein Herz für Hertz: Die Sonderausstellung "Heinrich Hertz - Vom Funkensprung zur Radiowelle" war der Publikumsrenner im Deutschen Museum.
Der Vorsitzende des Vereins Bürger für Beethoven, Manfred Jung, wird nicht erneut für das Amt kandidieren. Mit 75 Jahren wolle er es an die jüngere Generation weitergeben, sagte er am Montag dem General-Anzeiger.
Der Mann leidet am Burn-Over-Syndrom, das sagt er sogar selbst, und diese Eigendiagnose erscheint sehr glaubwürdig. "Ich kümmer' mich drum", sagt Wilfried Schmickler in der ausverkauften Bonner Oper.
Eine raffiniert komponierte Textilcollage von Rosemarie Bühler trägt die Überschrift "Kaleidoskop". Das schimmernde, aus eingefärbten Stoffquadraten zusammengefügte Gewebe charakterisiert das Wesen eines Motto-orientierten Projekts namens "gespiegelt": 15 Künstlerinnen der Gedok Bonn, Gruppe Angewandte Kunst, profilieren sich durch ein sehenswertes Spektrum im Haus an der Redoute.
"Nicht die äußere Dürre und Blässe ist ein Kennzeichen des wahrhaft Christlichen in der Kunst", hat Heinrich Heine geschrieben, "sondern eine gewisse innere Überschwänglichkeit, die weder angetauft noch anstudiert werden kann." Das war vor allem pro Rossini und contra Mendelssohn gedacht.
So, das hätten wir also geschafft. 2012 liegt hinter uns - und zwar komplett. Obwohl man sich beim Blick auf die Protagonisten aus Politik und Wirtschaft vielleicht für einen Moment wünschen würde, die Mayas hätten vielleicht doch...
Was Ende der 60er Jahre als ein Kurs an der Volkshochschule begann, entwickelte sich zu einem pulsierendem Theaterbetrieb, dem Theater im Keller in Duisdorf. Seit 13 Jahren zählt die Revue "Bewegte Zeiten" zum Publikumsmagneten im Programm des Amateur-Theaters. Auch die 150. Vorstellung war ausverkauft.
Als Mutter von sechs Söhnen in einem reinen Männerhaushalt hat frau was zu erzählen. Und wenn sie dann auch noch Margie Kinsky heißt, rheinisches Gemüt mit italienischem Temperament in sich vereint und als Gründungsmitglied des Improvisationstheaters Springmaus seit nunmehr 30 Jahren auf Deutschlands Bühnen zu Hause ist, wird daraus ein abendfüllendes Soloprogramm mit größtem Unterhaltungswert unter dem Titel "Kinsky legt los".
Die meisten kennen den Begriff "Knifte" noch aus ihrer Schulzeit als lieblose Umschreibung für das Pausenbrot. Der junge Bonner Künstler Janosch Wengenroth bewies mit Veröffentlichungen unter diesem Pseudonym jetzt, dass deutlich mehr dahinter stecken kann.
Es sind wenige Momente, in denen die Malerin und Dichterin Hilla Jablonsky lacht. Wenn sie von ihrer Kunst spricht, ist sie ernst und konzentriert. Und erzählt sie aus ihrem Leben, geht das nicht, ohne dass sie über Kunst redet. Jetzt lacht sie - wegen der Reporterfrage, ob sie nicht mal an Ruhestand denke. Tut sie nicht. Natürlich nicht.