28. bis 30. Juli 4. Afrika-Orient Kulturfestival in Bonn
BONN · Beim 4. Afrika-Orient Kulturfestival Bonn vom 28. bis 30. Juli gibt es Diskussionsrunden, Lesungen, Vorträgen ebenso wie interkulturelle Workshops, Musik, Gastronomie, Basare und Kinderunterhaltung.
Afoku? Ein exotisches Gewürz oder vielleicht der Name einer Band? Weder das eine noch das andere und zugleich doch viel mehr als das: Afoku ist die offizielle Abkürzung des Afrika-Orient Kulturfestivals, das von Freitag bis Sonntag, 28. bis 30. Juli, in Bonn gefeiert wird. Organisator und Gastgeber ist der gemeinnützige Verein „Vielfalt verbindet“ um den Vorsitzenden Fouad El Hasnaoui.
Das Herz der dreitägigen Veranstaltung für Völkerverständigung und den Abbau von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus schlägt im Kulturzelt auf dem Münsterplatz. Programm gibt auch auf dem Bottler- und dem Friedensplatz. Das Angebot reicht von Diskussionsrunden, Lesungen und Vorträgen über interkulturelle Workshops über Musik, Gastronomie und Basaren bis zur Kinderunterhaltung.
Afrikanisches Trommeln mit Pablo Abdoulaye, RebellComedy mit Khalid, Ususmango und Sertaç Mutlu, Reggae mit Vitamin X, frankophoner Afro-Pop mit AllOne oder auch „„Die lange Reise einer Schnecke von Afrika nach Bonn“ mit Michael Tonfeld – das sind nur einige der Künstler, die Afoku 2017 mitgestalten.
Für die rund 12 000 Bonner mit afrikanischen Wurzeln ein „Heimspiel“ – für alle anderen, so hoffen die Veranstalter also das Festival Akzente setzen.
Info: Afoku Bonn, 15. bis 17. Juli, Mülheimer Platz/Bottlerplatz/Friedensplatz, Eintritt frei, www.afrika-orient-bonn.de
