100 000. Besucher in Bonner Gurlitt-Ausstellung

Bonn · Die Bundeskunsthalle in Bonn hat am Mittwoch eine New Yorker Galeristin als 100 000. Besucherin der Gurlitt-Ausstellung begrüßt. Intendant Rein Wolfs überreichte der Amerikanerin einen Blumenstrauß und den Katalog.

 Skulpturen von Auguste Rodin auf der Gurlitt-Ausstellung in Bonn.

Skulpturen von Auguste Rodin auf der Gurlitt-Ausstellung in Bonn.

Foto: Oliver Berg/Archiv

Die Ausstellung "Bestandsaufnahme Gurlitt" wirft ein Schlaglicht auf den organisierten Kunstraub der Nationalsozialisten. Rund 250 teilweise hochklassige Werke aus dem spektakulären Gurlitt-Fund werden bis zum 11. März gezeigt. Es solle aufgearbeitet werden, wie systematisch der NS-Kunstraub abgelaufen sei, hatte Wolfs bei der Eröffnung im November gesagt. Aufgrund des hohen Besucherinteresses ist die Ausstellung zusätzlich auch montags (19. Februar, 26. Februar und 5. März) geöffnet. Zudem gelten in der letzten Woche (6. bis 11. März) verlängerte Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 21 Uhr.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Salman Rushdies Antwort auf den Hass
„Knife“: Das Buch über die Messerattacke Salman Rushdies Antwort auf den Hass
Aus dem Ressort