Zehn Gebote zum "Plastikfasten" in der Fastenzeit

Viele Menschen verzichten in der Fastenzeit auf Süßigkeiten oder Alkohol. Die Autorinnen Anneliese Bunk und Nadine Schubert wollen Internetnutzer ermuntern, zum Wohle der Umwelt auf Plastik zu verzichten.

"Plas­tik­fas­ten ist gar nicht so schwer", heißt es auf ih­rer Sei­te, auf der Bunk und Schub­ert bis zum En­de der Fas­ten­zeit nütz­li­che In­fos zum The­ma Plas­tik­fas­ten ver­brei­ten.

Plas­tik im Meer, Mi­kro­plas­tik in Kos­me­ti­ka, Weich­ma­cher in Plas­tik­pro­duk­ten: Sol­che Nach­rich­ten schre­cken da­vor ab, wei­ter Pro­duk­te aus Plas­tik zu nut­zen. Aber wie? An­ne­lie­se Bunk und Na­di­ne Schub­ert ha­ben ei­ne Lis­te mit zehn Ge­bo­ten fürs Plas­tik­fas­ten er­stellt, die schon mal ei­ne Richt­schnur ge­ben.

Da­rin fin­den sich Tipps wie: Ge­trän­ke und Jog­hurt im Glas kau­fen; im Su­per­markt zu lo­sem Obst und Ge­mü­se grei­fen; Wurst und Kä­se in ei­ne mit­ge­brach­te Do­se pa­cken las­sen; Sei­fe statt Dusch­gel ver­wen­den.

Und auch we­ni­ger On­li­ne-Be­stel­lun­gen be­deu­ten we­ni­ger Plas­tik-Müll. Wer mit Hil­fe der Sei­te mal da­rü­ber nach­denkt, fin­det schnell ein paar Stel­len, an de­nen er Plas­tik­müll ver­mei­den kann. Die Au­to­rin­nen wol­len da­rauf hin­wei­sen, wie und wo das geht. So wid­men sie je­de der sechs Wo­chen bis Os­tern ei­nem be­stimm­ten Ober-The­ma.

Ge­ra­de läuft zum Bei­spiel die Ein­stei­ger-Wo­che mit ei­ner grund­le­gen­den Über­sicht, dann fol­gen die Wo­chen "Müll-Di­ät", "Früh­jahr­sputz" und "Sty­ling".

Wir ah­nen, dass Plas­tik­fas­ten ei­ne ganz­heit­li­che An­ge­le­gen­heit ist, aber ge­nau wie der Ver­zicht auf be­son­de­re Ge­nuss- und Nah­rungs­mit­tel das Be­wusst­sein schärft. (sas)

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