Messenger-Dienst reagiert auf Proteste WhatsApp führt alte Statusfunktion wieder ein

Bonn · Mit so viel Kritik hatte WhatsApp wohl nicht gerechnet: Über die neue Statusfunktion in Form von Fotos und Videos haben sich viele Nutzer beschwert. Jetzt integriert der Messenger-Dienst wieder das alte Status-Feature.

 WhatsApp wollte die Einschätzung der Fraunhofer-Forscher nicht aktuell kommentieren.

WhatsApp wollte die Einschätzung der Fraunhofer-Forscher nicht aktuell kommentieren.

Foto: Martin Gerten

Ende Februar hatte WhatsApp das neue Feature seiner "Status-Updates" zur Nutzung freigegeben. Mit den sogenannten "Status-Updates" können Nutzer Videos und Fotos zu ihren aktuellen Aktivitäten veröffentlichen. Diese Neuerung hatte aber bei vielen für Aufregung gesorgt. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, reagiert der Messenger-Dienst deshalb jetzt auf die Proteste seiner Nutzer.

Demnach wurde das alte Feature, bei dem die Statusmeldung wörtlich verfasst wird, wieder integriert. Android-Nutzer, die am Whatsapp-Beta-Programm teilnehmen und den Messenger auf die neueste Version aktualisieren, können bereits zwischen der neuen und der alten Statusfunktion wählen. Die multimediale Funktion bleibt laut der MZ auf ihrem nun gewohnten Platz, der alte Status ist unter dem Pfad "Info und Telefonnummer" zu finden.

Wann die übrigen Android und iOS-Nutzer wieder die bewährte Funktion nutzen können, ist derzeit noch unklar. Mit dem neuen Status-Feature hat sich WhatsApp im Wettbewerb mit Snapchat positioniert. Ähnlich wie bei der Konkurrenz verschwinden die Fotos und Videos nach kurzer Zeit wieder; bei WhatsApp sind es genau 24 Stunden.

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