Technik HP: Mehrkammer-Gehäuse für Gaming-PCs vorgestellt

Köln · Der US-amerikanische Computer- und Druckerhersteller HP hat für eine kleine Revolution gesorgt: Das Unternehmen präsentierte einen PC mit würfelförmigem Gehäuse, der verschiedene Kammern für die einzelnen Bauteile aufweist.

 HPs Gaming-PC Omen X fasst bis zu zwei Grafikkarten für Spiele in virtueller Realität oder hoher 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel).

HPs Gaming-PC Omen X fasst bis zu zwei Grafikkarten für Spiele in virtueller Realität oder hoher 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel).

Foto: HP

HPs auf der Gamescom vorgestellter Gaming-Desktop Omen X setzt auf ein ausgefallenes Wärmemanagement. Bauteile wie Prozessor oder Grafikkarte werden in verschiedenen Kammern des würfelförmigen Gehäuses verbaut und einzeln mit bis zu drei Wasserkühlungen gekühlt.

Die Konfiguration lässt sich weitgehend frei festlegen, möglich sind unter anderem Core-i5- und -i7-Prozessoren und bis zu zwei Geforce GTX 1080 im SLI-Verbund. Das ungewöhnliche Baukonzept richtet sich in der Maximalausstattung mit 32 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und 512 GB SSD-Speicher eher an finanzstarke Enthusiasten. Rund 4300 Euro werden hierfür fällig. Bastler können aber laut HP auch ein leeres Gehäuse kaufen und eigene Komponenten einbauen.

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