Homeoffice im Sommer Frischluft schützt Laptop vor Hitzeschäden

Hannover · Viele Menschen arbeiten zurzeit im Homeoffice. Computer beziehungsweise Laptop sind da im Dauereinsatz - und brauchen deshalb besonderen Schutz vor Sonne und Hitze.

 Zu Hause arbeiten - das hat seine Tücken und seine Vorzüge, gerade im Sommer. Foto: Daniel Naupold/dpa/dpa-tmn

Zu Hause arbeiten - das hat seine Tücken und seine Vorzüge, gerade im Sommer. Foto: Daniel Naupold/dpa/dpa-tmn

Foto: Daniel Naupold

Ob Laptop, Computer oder Smartphone: Für technische Geräte bedeuten die aktuellen Temperaturen Schwerstarbeit. Experten vom Magazin für Computertechnik „c't“ raten daher, Geräte nicht in die Sonne zu legen und kühl zu halten - auch und gerade bei der Arbeit im Homeoffice.

Verbraucher sollten stets auf eine angenehme Raumtemperatur achten. Denn ab 30 Grad schwitzt ein Laptop auch im Schatten. Bis zu einem gewissen Grad kann die Hardware der Hitze zwar gegensteuern - sie arbeitet dann langsamer oder der Lüfter dreht schneller. Doch langfristig beschleunigt das den Alterungsprozess.

Grundsätzlich sollte man bei Computern und Laptops darauf achten, dass die Lüfter und Lüfterauslässe nicht verstaubt sind. Das erhöht ihre Leistung und Lebensdauer.

Zudem sollte immer Frischluft an die Geräte gelangen. Gerade beim Laptop kann die Unterseite bis zu 80 Grad warm werden. Die „c't“-Experten raten daher dringend davon ab, die Geräte im Bett oder auf dem Schoß zu verwenden.

Um eine heiße Unterseite abzukühlen, kann man den Laptop beispielsweise einfach hochsetzen. Auch ein Ventilator sorgt für Abkühlung. Und selbst ein offenes Fenster hilft schon - denn Frischluft ist für die Technik immer besser als stehende Luft im Innenraum.

© dpa-infocom, dpa:200625-99-562123/2

(dpa)
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