Kameratechnologie Die Neue Nikon D5600 mit Handy-Standleitung

Berlin · Von der Kamera gleich aufs Handy - das ist jetzt möglich mit dem neuen Spiegelreflexmodell von Nikon. Das Gerät hat im Vergleich zum Vorgänger noch weitere spannende Neuerungen zu bieten.

 Mit einem Gehäusegewicht von rund 465 Gramm und Gehäuseabmessungen von 9,7 mal 12,4 mal 7 Zentimetern gehört die Nikon D5600 zu den kompakten Spiegelreflexkameras.

Mit einem Gehäusegewicht von rund 465 Gramm und Gehäuseabmessungen von 9,7 mal 12,4 mal 7 Zentimetern gehört die Nikon D5600 zu den kompakten Spiegelreflexkameras.

Foto: Nikon

Nikon hat mit dem Modell D5600 eine neue kompakte Spiegelreflexkamera mit sogenannter Snapbridge-Technologie angekündigt. Dabei handelt es sich um eine Bluetooth-Verbindung zwischen Kamera und einer Anwendung auf einem Smartphone oder Tablet.

Ist diese Standleitung hergestellt, wird jedes Foto direkt aufs Mobilgerät zur Snapbridge-App übertragen, damit es zum Beispiel automatisch geteilt werden kann. Neu im Vergleich zum Vorgängermodell D5500 ist auch die Möglichkeit, Zeitrafferfilme zu drehen.

Ansonsten bleibt es bei dem Sensor im Nikon-eigenen DX-Format, der etwa dem verbreiteten APS-C-Format entspricht und mit 24,2 Megapixeln auflöst. Außerdem verfügt die Kamera über einen neig- und drehbaren 3,2-Zoll-Touchscreen, der auch beim Blick durch den Sucher als Eingabefläche zur Kamerabedienung genutzt werden kann. Der Autofokus arbeitet weiterhin mit 39 Messfeldern. Neben Bluetooth sind an Funkschnittstellen noch WLAN sowie NFC an Bord. Videos nimmt die Nikon in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunden auf.

In den Handel kommt die D5600 Ende November 2016. Der Preis für das rund 465 Gramm schwere Gehäuse liegt inklusive Akku und Speicherkarte bei 819 Euro.

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