Ein herzliches Danke Hilfsbereite Mitbürger

Gleich zwei Reifenpannen an einem Tag: So ähnlich erging es einer Bad Honneferin am Sonntag. Dass die Erinnerung an ihren Platten, der sie in Neuwied, dann gen Abend hin in Bad Honnef in Atem hielt, vor allem positiv ist, hat indes mit der Hilfsbereitschaft zu tun, die ihr nach eigenem Bekunden zuteil wurde. Und die nimmt sie, wenn auch an dieser Stelle ungenannt, zum Anlass, ganz herzlich Danke zu sagen.

Sonntagnachmittag in Neuwied. Die Luft aus einem Reifen entweicht. Wie sich später herausstellen soll, steckt seitlich ein Nagel darin, dessen Herkunft wohl ewig ungeklärt bleiben wird. Spontane Hilfe erfährt die Autofahrerin von zwei jungen Männern, die an einer Tankstelle die Atu-Zahl des schlappen Schlappens immerhin wieder auf ein fahrbereites Maß bringen.

Mit Bangen, ob das ausreicht, geht es langsam nach Bad Honnef zurück und dort wieder an eine Tankstelle. Allein, das Notrad, das sich zudem unter dem Heck "versteckt", zu wechseln, das vermag die Bad Honneferin nicht. Spontane Hilfe naht erneut in Gestalt eines Mittzwanzigers, der alles stehen und liegen lässt und freundlich mit der Arbeit beginnt. Bald darauf ist der Wagen so präpariert, dass am nächsten Morgen die Werkstatt angesteuert werden kann.

Und die Moral von der Geschicht'? Verzweifle an den Mitmenschen nicht. Hilfsbereitschaft gibt es in Hülle und Fülle. Man muss sie nur zulassen.

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