Anzeigensonderveröffentlichung Lieblingsorte im Rhein-Sieg-Kreis

Wer an Rhein und Sieg zu Hause ist, kann seiner Heimat noch bis 6. September 2019 per Foto gratulieren. Der Instagram-Fotowettbewerb steht unter dem Motto „Happy Birthday Rhein-Sieg-Kreis“.

 Die Burg Adendorf ist bei der Landpartie besonders schön. FOTO: LANDPARTIE

Die Burg Adendorf ist bei der Landpartie besonders schön. FOTO: LANDPARTIE

Foto: Landpartie Adendorf

Dabei sollen die Bürger ein Foto ihres Lieblingsplatzes machen und posten – Hashtag #happybirthdayrsk und @rheinsiegkreis. Der Hauptgewinn des Fotowettbewerbs beträgt 250 Euro, der Zweite und Dritte erhalten 150 und 50 Euro. (www.rhein-sieg-kreis.de/foto4rsk) Der GA stellt weitere Lieblingsorte vor:

Heinrich-Böll-Weg

Am 21. Dezember 2017 wäre der berühmte Dichter Heinrich Böll 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass und inspiriert durch seine Kurzgeschichte „Oblomow auf der Bettkannte“ schuf die Stadt Bornheim den Heinrich-Böll-Weg entlang Merten und Rösberg. Auf dem knapp drei Kilometer langen Heinrich-Böll-Weg kann man auf den Spuren des Literaturnobelpreisträgers wandeln, der von 1982 bis zu seinem Tod in Bornheim wohnte. Start ist am Heinrich-Böll-Platz in Merten. Von dort geht es vorbei am ehemaligen Wohnhaus des Bornheimer Ehrenbürgers durch die typische Kulturlandschaft des Vorgebirges hoch zum barocken Rösberger Schloss. Mit einer beeindruckenden Aussicht auf das Rheintal bis hin zum Siebengebirge steigt man von dort herab zum geschichtsträchtigen Alten Mertener Friedhof, auf dem Heinrich Böll und dessen Frau Annemarie ihre letzte Ruhe fanden. Vertiefende Informationen geben Hinweistafeln und QR-Codes an der Strecke, um mit dem Smartphone Zeitzeugen-Interviews abrufen.

www.bornheim.de (Freizeit und Tourismus/Bornheim erleben)

Drachenfelsbahn

Seit dem 13. Juli 1883 fährt die Drachenfelsbahn in Königswinter die rund anderthalb Kilometer lange Strecke zwischen Altstadt und dem Drachenfels-Gipfel. Mittlerweile sind es mehr als drei Millionen absolvierte Kilometer. Die Drachenfelsbahn ist somit das perfekte Entschleunigungsmittel und führt doch zuverlässig zum Ziel. Doch nicht nur die Zahnradbahn startet am Fuße des Berges, sondern es gibt auch noch eine andere Art, den Drachenfels zu erklimmen: Denn die Esel gibt es als Beförderungsmittel auch noch, und die haben an der Talstation eine schöne Heimat gefunden. Bis zum 31. Oktober sind die Esel am Bahnhof stationiert und warten auf die kleinen Gäste, um sie auf den Berg zum Schloss Drachenburg zu tragen – und zwar immer samstags, sonntags, feiertags und in den NRW-Ferien ab 11 Uhr.

Adenauerhaus

Konrad Adenauer wohnte von 1937 bis zu seinem Tod 1967 in seinem Haus in Rhöndorf mit Blick auf den Drachenfels. Heute öffnen sich die privaten Räume des ersten Bundeskanzlers für private Besucher. Erinnerungsstücke und Einrichtungsgegenstände erzählen spannende Geschichten über den Privatmann Konrad Adenauer. In seinem malerischen Garten mit Blick auf das Rheintal wird der begeisterte Rosenliebhaber, Erfinder und Bocciaspieler wieder lebendig. Die Dauerausstellung vermittelt die bemerkenswerte Lebensgeschichte anhand von Fotos, Objekten, Filmen und Medienstationen. Sie zeigt die Stationen Adenauers als Kölner Oberbürgermeister, als Verfolgter in der Nazi-Zeit und als Gründungskanzler der Bundesrepublik.

Bauernhofweg

Bauern, Tiere und Höfe im Bergischen Land erleben die Wanderer auf dem 12,6 Kilometer langen Rundwanderweg in Lohmar-Honrath. Der Weg führt durch das bäuerliche Landleben gestern und heute und vermittelt über Infotafeln viel Wissenswertes über Nutztiere wie die einheimischen schwarz- oder rotbunten Kühe, über Feldfrüchte und die Arbeit der Bauern in vergangenen Zeiten. Wanderer erleben den Ideenreichtum der heutigen Landwirte, die sich mit neuen Ideen wie Hofläden und Biokraftwerken neue Einnahmequellen verschaffen.

Monte Mare

Ein Traum von einem Schwimmbad ist das Monte Mare in Rheinbach. Dieses Wasserparadies lässt gerade bei kleinen Besuchern kaum Wünsche offen. Das große Wellenbecken, diverse schnelle Rutschen und der Spielbereich für Pänz lassen keine Langeweile aufkommen. Wer wie Tarzan ins Wellenbecken hineinschwingt oder in der dunklen Temporutsche abwärts saust, weiß, wovon die Rede ist. Für abenteuerlustige Besucher gibt es das Indoor-Tauchcenter: In zehn Metern unter Wasser warten ein Grotten- und Höhlenlabyrinth, sprudelnde Unterwasservulkane, ein versunkenes Wrack und noch mehr.

Kunst auf der Burg

Die Burg Blankenheim in Hennef ist schon alleine eine Reise wert. Besonders schön ist es, dies mit Kunstgenuss zu verbinden. Seit 2012 heißt es „Kunst auf der Burg“, und renommierte Bildhauer zeigen jeden Sommer ihre Werke in der sehenswerten Kulisse der Ruine der mittelalterlichen Burg. Kurator ist der Bildhauer Peter Grunewald. Die Ausstellung dauert in diesem Jahr bis zum 29. September. Es stellen aus: Martina Clasen aus Siegburg, Roland Krämer aus Rösrath, Karl-Heinz Löbach aus Siegburg, Norbert Richert aus Sankt Augustin, Barbara Schmitz aus Bonn, Angelika Strobach aus Köln und Willi Reiche aus Wachtberg. Die Werke sind für die Dauer der Ausstellung immer dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Sehr sehenswert ist übrigens auch der Burggarten, den das Gartenteam ganz liebevoll gestaltet.

Hallen-Freizeitbad Bornheim

Das Kombibad in Bornheim ist schon im Winter schön, aber im Sommer eine Wucht. Drei große Außenbecken, in denen Kinder gut stehen und nach Herzenslust rutschen und plantschen können, kommen zu dem Schwimmer- und Springerbecken und der großen Rutsche im Inneren noch dazu. Auch die ganz Kleinen haben im Mini-Kinderbecken ihren eigenen Bereich mit Erlebnispotenzial. Jeden ersten und dritten Samstag im Monat steigt dort der Familien-Spielenachmittag. Dann reicht das Angebot vom Wettrutschen, über Basketballwettbewerbe bis hin zum Mattenlauf und Turmspringen. Nächster Termin ist der kommende Samstag, 20. Juli, von 12 bis 16 Uhr.

www.bornheim.de (Freizeit und Sport)

Burg Adendorf

Die Burganlage Adendorf gilt als schönster Adelssitz im Landkreis. Das Schmuckstück im Wachtberger Ländchen geht auf den ersten Bau von 1337 zurück. Das zweigeschossige Gebäude der Hauptburg mit seinen vier Ecktürmen wurde zwischen 1655 und 1670 ausgebaut. Das hufeisenförmige Wirtschaftsgebäude mit zwei Wehrtürmen bildet die Vorburg. Sie war ursprünglich durch einen breiten Wassergraben von der Hauptburg getrennt. Eine doppelarmige Freitreppe verbindet die Gebäude heute miteinander und führt durch eine Torhalle in einen quadratischen Innenhof mit Renaissancefassaden. Dort finden im Sommer Konzerte statt. Das Wappen der Herren von der Leyen, der ursprünglichen Besitzer der Burg Adendorf im 16. Jahrhundert, ist im Hauptportal des Herrenhauses zu sehen. Das Rittergut ist heute im Besitz von Baron Georg Freiherr von Loe, dessen Vorfahren 1815 Eigentümer der Burg geworden waren. Die Burg kann von Gruppen ab zehn Personen besichtigt werden.

Broicher Mühle

Die Broicher Mühle in Villip liegt nahe der Wasserburgenroute. Die letzte noch historische gewerblich arbeitende Wassermühle des südlichen NRW blickt auf eine 1100-jährige Geschichte zurück. Familie Bedorf betreibt die Broicher Mühle seit mehr als drei Jahrhunderten, zuerst als Pächter und später als Eigentümer. Heute wird dort noch für viele Bäckereien aus dem Bonner Umland gemahlen. Die Nutzung der Wasserkraft aus dem oberhalb gelegenen Mühlenteich erfolgt über ein oberschlächtiges Wasserrad. Zur Herstellung von Vollkornschrot und Vollkornmehl stehen der Getreidemühle drei Mahlgänge zur Verfügung sowie zwei Mahlsteine. Um für die diversen Förderwerke, Reinigungsmaschinen und Mahlgänge eine konstante Drehzahl sicherzustellen, wird das Wasserrad durch einen Elektromotor unterstützt.

Hoftheater Alfter

Das Hoftheater Alfter ist seit 2012 die zentrale Spielstätte des Fachgebiets Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Die Schauspielstudenten sammeln dort ihre ersten Bühnenerfahrungen und zeigen das an der Hochschule Erlernte erstmals öffentlich. Das Hoftheater ist das einzige Theater in Alfter und Umgebung mit einem regelmäßigen Spielbetrieb. Es ist Teil des historischen Johannishofs, einem Fachwerkhof, der ehemals als Weingut betrieben wurde und dessen Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.

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