Wie aus Trümmern eine Stadt neu entsteht

Fotoausstellung dokumentiert den Wiederaufbau in Bonn

In Schutt und Asche:  das ausgebrannte Rathaus auf dem Marktplatz.

In Schutt und Asche: das ausgebrannte Rathaus auf dem Marktplatz.

Foto: Fromann

Bonn. (wel) Ein beeindruckendes Stadtbild, die Münsterbasilika im Zentrum, das Alte Rathaus am Marktplatz - nur wenige Beispiele für Dinge, die vielen Menschen beim Stichwort Bonn durch den Kopf gehen.

Dass es nach dem Krieg jedoch vieler Arbeit bedurfte, wissen vor allem jene, die ihre zerstörte Stadt mit eigenen Augen sahen.

"Zwischen Bombenkrieg und Bundeshauptstadt - Bilder von Bonn vor und nach den Kriegszerstörungen", eine Fotoausstellung des Philharmonischen Chors, des Stadtarchivs und der Bürgerstiftung, zeigt dies in Fotografien aus den ersten Nachkriegsjahren.

"Im Mittelpunkt stehen der Vergleich zwischen Bildern aus den 30er und 40er Jahren", erläuterte Norbert Schloßmacher, Leiter des Stadtarchivs, am Montag zur Eröffnung. Das Ausmaß der Zerstörung sowie den zügigen Wiederaufbau dokumentiert eine Ausstellung, die Erhard Stang von der Geschichtswerkstatt zusammengestellt hat.

Sie ist anlässlich des Kriegsendes vor 60 Jahren und des Konzertes "War Requiem" bis zum 20. Mai im Foyer des Stadthauses, Berliner Platz 2, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 7 bis 18 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr.

Weitere Artikel über das Kriegsende in Bonn und der Region lesen Sie in unserem Special.

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