TEST Rauschgiftfahndung in Bonn-Beuel TEST Polizei deckt auf
Bonn · TEST Am Dienstag und Mittwoch führte die Bonner Kriminalpolizei zwei Razzien im Ortsteil Beuel durch, bei denen Rauschmittel gefunden wurden.
Der niedliche achtjährige Cookie ist ein vorwitziger kleiner Rüde, der auf Spaziergängen auch einmal zu Größenwahnsinn neigt und auch größere Hunde verbellt. Mit seinen Artgenossen will er zunächst bekanntgemacht werden, dann steht einem gemeinsamen Spaziergang eigentlich auch nichts im Wege. Mit Hündinnen klappt das fast immer, bei Rüden entscheidet die Sympathie. Cookie ist sonst ein freundlicher kleiner Racker, der gerne mit Menschen zusammen ist und sich verwöhnen lässt. Cookie hat auch schon mit Kindern zusammengelebt. Tierheim Troisdorf, Siebengebirgsallee 105, 02241/1277700, Öffnungszeiten: dienstags, freitags, samstags je von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr (das Hüttencafe ist geöffnet)
Die Bonner Kriminalpolizei hat am Dienstag und am Mittwoch auf richterlichen Beschluss zwei Wohnungen im Ortsteil Beuel gesucht. Deren Besitzer waren aufgrund von Ermittlungen in Verdacht geraten waren, mit Betäubungsmitteln zu handeln.
Regen
Bei der Razzia am Dienstag wurden laut Polizei bei einem 27-Jährigen Bewohner 400 g Amphetamin, 150 g Marihuana, 40 g Haschisch und mehrere Hundert Euro Bargeld, die möglicherweise im Zusammenhang mit dem Handel von Rauschmitteln stehen, sichergestellt. Der Tatverdächtige machte bislang keine Angaben zur Sache. Er ist bereits polizeilich im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten auffällig geworden. Der zuständige Eildienstrichter des Bonner Amtsgerichts erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 27-Jährigen, da nach der Prüfung seiner Lebensumstände Fluchtgefahr besteht. Die Ermittlungen dauern an.
Am Mittwoch vollstreckten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss in der Wohnung eines 26-Jährigen, der im Verdacht steht, mit Marihuana zu handeln. Die Wohnung teilt sich der junge Mann mit einem ebenfalls 26-jährigen Mitbewohner. Wie die Ermittler mitteilten, entdeckten sie dort zwei Zelte, die augenscheinlich als Cannabis-Indoor-Plantage genutzt wurden. Sie stellten insgesamt 15 Marihuana-Pflanzen und das Equipment zum Anbau sicher. Der 26-jährige Mitbewohner räumte in einer ersten Vernehmung ein, die Pflanzen angebaut zu haben. Der Wohnungsinhaber schweigt jedoch bislang zu den Vorwürfen. Aus Mangel an Haftgründen ergingen keine Haftbefehle gegen die beiden Männer. Sie erwartet jedoch ein Ermittlungsverfahren. (ga)
