Anzeigensonderveröffentlichung Schlemmen an der Ahr

Näher an der wildromantischen Ahr kann der Gast nirgends sein Leibgericht bei einem guten Glas Wein verzehren: von der Terrasse der „AhrZeit“ sind es nur ein paar Schritte bis zum Fluss. Seit fast einem Jahr hat Bettina Eßer hier das Kommando im familiären Gastronomiebetrieb, der als Weinbar, Speiselokal und Café zugleich seine Gäste beglückt.

 Weinbar, Speiselokal und Café zugleich ist die „AhrZeit“ in Marienthal. FOTO: JOV

Weinbar, Speiselokal und Café zugleich ist die „AhrZeit“ in Marienthal. FOTO: JOV

Foto: Volker Jost

Als Spross einer alteingesessenen Bonner Gastronomenfamilie, die seit 1870 in der Branche aktiv ist. Im „Café Eßer“ in Kessenich oder im „Lenné-Schlösschen“ in Bad Neuenahr, die von der Familie bewirtschaftet wurden, hat sie von Kindesbeinen an mitgearbeitet und alles gelernt, was man als Gastronomin wissen muss. „Dennoch war ich der erste Aussteiger aus dem Metier und habe lange für einen großes Bonner Telekommunikationsunternehmen gearbeitet“, schmunzelt sie. Doch jetzt sei es Zeit, sich ihren Lebenstraum zu erfüllen. Das traditionsreiche Ausflugslokal an der Ahr mit seiner überschaubaren Größe sei dabei genau das richtige Objekt.

Dabei wird sie von ihrer Tochter Zoe Eßer tatkräftig unterstützt, wenn sie trotz ihres Psychologie-Studiums die Zeit dafür erübrigen kann. Eine wertvolle Stütze ist auch der fest angestellte Koch David Bernhardt, der in der Küche das neue Konzept umsetzt: „Rheinische Tapas“ in vielen Variationen, die nach Lust und Laune miteinander kombiniert werden können. Ganz nach dem eigenen Hunger kann man hier beispielsweise eingelegte Oliven, Bruschetta mit Tomate und Basilikum, eine Broccoli-Kokos-Erdnuss-Suppe mit frischem Koriander und Hausgemachte Käsespätzle mit Röstzwiebeln und frischem Schnittlauch kombinieren.

Die Vorliebe der Chefin für das Leben in Italien spiegeln Gerichte wie hausgemachte Kartoffelgnocchi, gebraten in Salbeibutter und mit frisch geriebenem Parmesan wider, während die Liebhaber der eidgenössischen Küche das traditionelle Schweizer Raclette am Tischofen vom Käselaib geschabt mit kleinen Kartoffeln, Cornichons, Silberzwiebeln und kleinem Salat und mit Schinken und Wurstplatte für zwei Personen genießen. Eine Spezialität des Hauses ist die frische Forelle in Rosmarin-Zitronen-Knoblauchbutter gebraten mit geschwenkten Kartoffeldrillingen und kleinem Blattsalat, auf Wunsch auch zusätzlich mit Mandelblättchen gebraten. Eine große Weinkarte mit 60 Posten, nicht nur mit edlen Tropfen von der Ahr, sondern auch aus der Pfalz oder aus Italien sorgt für den passenden Speisenbegleiter. Was jetzt noch fehlt, sind engagierte Mitarbeiter für den Service und für die Küche, die händeringend gesucht werden.

Bei schönem Wetter sitzt man gerne auf der überdachten Terrasse, die etwa 50 Gästen Platz und eine herrliche Sicht auf die vorbeifließende Ahr und die umliegenden Weinberge bietet. 30 Plätze gibt es im gemütlich gestalteten Restaurant mit Kaminofen und großer Spirituosenauswahl. In Liegestühlen können es sich zudem Sonnenanbeter unmittelbar am Fluss im „Ahrgarten“ bequem machen, hier ist Selbstbedienung Trumpf. Am Sonntag wird zum Frühstück geladen, und alle zwei Monate wird die Speisekarte regional und saisonal runderneuert. In der „AhrZeit“ wird alles frisch zubereitet. Sogar der Kaffee ist von besonderer Qualität, kommt er doch auf einer hochwertigen Siebträgermaschine. All das zeigt, dass Bettina Eßer mit Herzblut an die Sache herangeht.⋌jov

AhrZeit
Marienthaler Straße 19
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
01 51/41 81 10 97
E-Mail ahrzeit@t-online.de
www.ahrzeit.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort